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Jarro hatte herausgefunden, daß die Menschen hier in dem Hause und auch Cäsar vertrauenerweckende Augen hatten, in die hineinzuschauen einem wohl tat. Die einzige im Hause, deren Augen er nicht gern begegnete, war Klaurina, die Hauskatze. Sie tat ihm zwar nichts zuleide, aber er konnte nun einmal kein Vertrauen zu ihr fassen.

Nicht mein Los, sondern Italien und immer wieder Italien. Ich betraure als die Qual meiner Seele, daß ich, vom Weibe verlockt, den Fremden gerufen habe, mit dem ihr jetzt rechnen müßt und der ein zerstörender Teil eures Körpers zu werden droht. Ich aber sinne, wie ihr wieder euer werdet. Da war der Valentino, jener Cäsar Borgia, der versuchte es mit dem reinen Bösen.

Man sieht auf diesem Theater keinen Cäsar, keinen Alexander: aber wohl die Fliege und die Ameise etc." Freilich, diese Geringfügigkeit der spielenden Personen vorausgesetzt, konnte Batteux mit den höhern poetischen Wesen des de La Motte unmöglich zufrieden sein.

Verhängnisvoll drang der neue, seltsame Ton an des Präfekten Ohr! er hielt oben inne in der Blutarbeit und lauschte. »Das ist Eisen gegen Holz! Bei Cäsarsagte er zu sich selbst und sprang die schmale Mauertreppe herab, die an der Innenseite der zweiten Mauer in den schwach durch

Aber mit diesem Ausfall konnte Jarro die Katze nicht zum Schweigen bringen. »So, du meinst also, ich lügesagte sie. »Dann frage doch Cäsar. Er war gestern Abend auch hier in der Stube, und Cäsar lügt nie

Darum ziemt es sich, Daß Edle sich zu Edlen immer halten. Wer ist so fest, den nichts verführen kann? Cäsar ist feind mir, und er liebt den Brutus, Doch wär ich Brutus nun, er Cassius, Er sollte mich nicht lenken.

Ich bin euch allen Freund und lieb euch alle, In Hoffnung, eure Gründe zu vernehmen, Wie und warum gefährlich Cäsar war. Brutus. Jawohl, sonst wär dies ein unmenschlich Schauspiel. Und unsre Gründe sind so wohl bedacht, Wärt Ihr der Sohn des Cäsar, Mark Anton, Sie gnügten Euch. Antonius. Das such ich einzig ja.

Sterben wie ich mich fühle, gehorche ich der öffentlichen Stimme. Aber so lange will ich noch leben und bleiben, bis wir den Dämon wieder gefesselt oder vernichtet haben, der in Kürze Italien verstören wird. Alle meine Schreiben sind voll von Don Cesare. Aus Neapel, aus Rom, aus Frankreich wird mir berichtet, Cäsar rüttle an den Gittern seines Kerkers und habe sie zerbrochen.

Grossen Dank, Pompey, und, um eure Propheceyung zu erwiedern, so sag ich euch hiemit gleichfalls, laßt mich keine Klage mehr wider euch hören, worüber es seyn mag, auch nicht über längern Aufenthalt in dem Hause, wo ihr gewesen seyd; hör ich das mindeste, Pompey, so will ich euch in euer Lager zurük schlagen, und ein strenger Cäsar gegen euch seyn; aufrichtig zu sprechen, Pompey, ihr hättet verdient, daß ich euch ein wenig abpeitschen liesse; und hiemit, Pompey, gehabt euch für dißmal wohl.

"Ich beschwöre dich, Lukrezia", flüsterte er, sich zu ihr beugend, "sobald diese gefährlichen Stunden kommen und du fühlst, daß du die Herrschaft über dich verlierst, so wirf dich vor dem Herzog nieder und bekenne, daß du sein Verbot übertreten willst, denn sicherlich wird er seinen Untertanen bei Todesstrafe verbieten, mit Cäsar zu zetteln, dessen Erscheinung Italien wie ein Erdbeben erschüttern würde... Doch ich beschwöre Euch vergeblich, Madonna!