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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Dieser schlaue Malaie verdiente hauptsächlich viel im Handel mit den Buschproduktensuchern, die aus dem Baritogebiet nach Long Bagung kamen, um sich hier mit Reis, Salz, Tabak, Leinwaren u.s.w. zu versehen. Wenn die Kenja daher von Apu Kajan den Kiham Udang und Halo hinabfuhren, fanden sie bei Rauf einen grossen Vorrat von allerlei Waren, der Bang Joks Betrügereien eine gewisse Grenze setzte.
Dieser verstand, dank seinen Beziehungen zu den Buschproduktensuchern am Barito, die Wälder seiner Frau vorteilhaft auszubeuten, ausserdem verdiente er viel als Kaufmann, indem er alles, was die Leute für ihre Lebensbedürfnisse nötig hatten, von der Küste beischaffen liess und auch mit den Bahau und Kenja von oben Tauschhandel trieb.
Die Anwesenheit der vielen Fremden in diesen Gegenden trägt, wie aus der Reisebeschreibung selbst schon hervorging, das ihrige zum Rückgang der Bevölkerung bei. Vom unteren Mahakam aus drangen, nachdem die Buschprodukte dort erschöpft waren, Buginesen und Kuteinesen, vom Barito aus Bakumpai, Ot-Danum und Liang in die noch unberührten Wälder am mittleren Mahakam, um diese auszubeuten. Diese Einwanderung der Fremden fand erst statt, nachdem die Häuptlinge der Bahau mehr und mehr unter den Einfluss des Kuteischen Sultanats geraten waren und die Händler, die diese Stämme besuchten, nicht mehr so grosse Gefahr wie in früheren Zeiten bei ihnen liefen. Etwa um 1892 oder 93 zogen die ersten Truppen von Buschproduktensuchern vom Barito unter Anführung des Maleien Raden Djaja Kusuma in dieses Mahakamgebiet und gleichzeitig liess sich eine ähnliche Kolonie aus Kutei unter einem Abkömmling des Kuteischen Fürstenhauses an der Mündung des Pari nieder. Durch den grossen Einfluss, den die Lebensweise dieser Fremden auf die ursprüngliche Bevölkerung ausübte, haben deren Verhältnisse wesentliche
Beriberi, die unter den malaiischen und dajakischen Buschproduktensuchern sehr häufig vorkommt, herrscht bei der ansässigen Bahaubevölkerung derselben Gegend nur selten. Bemerkenswert ist, dass die Hühner in den Niederlassungen am mittleren Mahakam sehr unter Beriberi-ähnlichen Lähmungserscheinungen leiden und häufig auch daran sterben.
Mehrere Morde an reichen Kaufleuten und Buschproduktensuchern, die Bang Jok durch seine Sklaven und Punan ausführen liess, waren in den ersten Jahren die Folge seines Aufenthaltes im entlegeneren Long Deho.
Die Fahrt den Belatung aufwärts ist nur bei sehr niedrigem Wasserstande möglich. In späteren Jahren sind diese Wege meistens von Buschproduktensuchern aus den Gebieten des Murung, Belatung und Busang begangen worden, die sich zum Mahakam begaben, um dort Reis und andere Lebensmittel einzukaufen.
Nach meiner Rückkehr aus dem Mahakamgebiet, Ende 1900, gelang es ihm denn auch, mit einer Truppe von Buschproduktensuchern Kontrakte über die Ausbeutung der höher gelegenen Teile des Bohgebiets abzuschliessen, die ihm sicher beträchtliche Summen eintrugen.
Wegen der zahlreichen grossen Wasserfälle folgt man diesem Wege mir selten, um Muara Laung zu erreichen, sondern meist um in den höher gelegenen Gebieten den Buschproduktensuchern Reis zu verkaufen, für den sie einen sehr hohen Preis an Guttapercha und Geld bezahlen. Zweitens kann man den Murung vom Tjehan aus erreichen, der viel schiffbarer als der Kaso ist.
Aus Eifersucht gegen ihn intrigierte sein Bruder Brit, später Raden Mas, fortwährend zum Vorteil von Kutei, doch lehnte auch er sich, nach Dings Tode, gegen die zu anmassenden Forderungen von Kutei auf. Beide Brüder hatten jedoch nicht die Macht gehabt, den Strom von Buschproduktensuchern der Küste von ihrem Lande abzuwehren.
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