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Aktualisiert: 5. Mai 2025


Der Anblick des Thales ist reich und grün, es hat Ueberfluss an Pferden und Wildpret und wird ausser dem Strome, welcher dasselbe der Länge nach durchfliesst, noch von kleinen, in Cascadellen die Hügel herabströmenden Bächen bewässert; aber alle diese Wasser sind schädlich und im Herbste sogar tödtlich, wesshalb das Regenwasser zum Trinken in Cisternen gesammelt werden muss . In diese durch Natur unbezwingliche Bergfeste schloss sich Arghun mit Bulughan, der geliebtesten seiner Frauen, ein.

Ausser diesen hatte er die Söhne Alafreng und Iranschah aus der Frau Dundi und Dschinkpulad aus der Frau Bulughan, drei Töchter aus der Frau Aische und eine vierte aus der Beischläferin Abisch, der Tochter des Biklimisch, des Bruders Audschan's, des Erlaten.

Ganz in dem Genusse der Frau Tudai schwelgend, hatte Ahmed keinen Sinn für die Wichtigkeit des Augenblicks, oder die Gefahr, die ihm von den nächsten Umgebungen drohte; er befahl jedoch dem Alinak, den Arghun nach dem Aufbruche des Lagers hinzurichten . In der nächsten Nacht »sollte das Zelt seines Lebens abgebrochen werden, als durch eine unvorgesehene Wendung der Dinge der arabische Spruch, welchen Bulughan dem Arghun zu Gemüthe führte: dass die Nächte, schwanger, gar Vieles vor dem Morgen gebären, auf das glücklichste ausging«.

Als seinen Vorläufer sandte er den Stellvertreter des Diwans der Krongüter, Hosammeddin, den Sohn Mohammed Ali's von Lur, voraus nach Issfahan. Bulughan liess ihn mit Gewalt aufheben und hieb ihn, alsbald er vor ihm erschienen, zusammen.

Rebiulsani 683/29. Rebiul. Arghun war in die Seele betrübt, indem er unglücklichen Ausgang seines Schicksals fürchtete. Da sprach ihm die Frau Bulughan, welche seine Gefangenschaft getheilt und welche auch von Ahmed gnädig empfangen worden war, indem er ihr selbst den Becher reichte , Trost ein.

Reb. Reb. Dschem. Arghun liess denselben sogleich in den Kerker werfen, zog das ganze Habe desselben ein und schenkte ihm das Leben nur auf Fürbitte der Frau Bulughan Chatun, der geliebtesten Gemahlin Abaka's, welche nach dessen Tod in das Harem seines Sohnes Arghun übergegangen. Dschem.

Meine beiden Söhne Newrus und Mesud sollen mit ihrer Mutter im Geleite der Frau Bulughan bleiben und an den beiden Enden meines Grabmals stehen; wenn sie für das Speisehaus und das Kloster des Scheichs Fachreddin etwas thun können, so sollen sie es unterstützen und sich dahin begeben.

Die sieben Töchter Hulagu's waren: die erste Bulughan Aka, aus der Frau Kobak; sie wurde mit ihrem Oheim Dschume Gurgan, dem Sohne des Tataren Dschudschi, vermählt, dessen Gemahlin die mit der Tochter Tschengischan's gleichnamige Dschidschegan, die Tochter Utdschigin's, des jüngsten Bruders Tschengischan's; Dschume Gurgan erhielt nach dem Tode Bulughan Aka's auch die Hand der Nichte Dschemi, der zweiten Tochter Hulagu's aus der Frau Oldschai; die dritte Tochter, Mengelugan, ebenfalls aus der Frau Oldschai, ward an Dschakir Gurgan, den Sohn Buka Timur's den Uiraten, vermählt, welcher der Bruder Oldschai's und folglich der Oheim seiner Gemahlin; die vierte, Tutukasch, aus einer Beischläferin Sklavin des Lagers der Frau Tokus, wurde zuerst an den Uiraten Tengkir Gurgan, welcher früher eine Tochter Gujuk's zur Frau gehabt und welchem von dieser das Leben erbeten ward, dann an dessen Sohn Sulamisch und endlich an dessen Sohn Dschidschek Gurgan vermählt, so dass dieser der Vater, Sohn und Enkel der Gattin; die fünfte, Tarakai, deren Mutter die Beischläferin Irtikan Ikadschi, ward dem Konghuraten Musa, dem Enkel Tschengischan's aus seiner Tochter Tumalun, das ist ihrem Oheim, zur Frau gegeben; die sechste Tochter, Kutlukan, aus der Beischläferin Minklikadsch, wurde zuerst dem Jisubuka, aus dem Stamme Durban, dann nach dessen Tode seinem Sohne Tokel angetraut; die Hand der siebenten, Baba, aus der Frau Oldschai, erhielt Legsi Gurgan, der Sohn Emir Arghun's, des Staatssecretärs, welchen Mengkukaan früher als Hulagu nach Persien gesendet hatte; also die Töchter ebenfalls meistens an Oheime und Vettern vermählt.

Taschmenku sprach sogleich die Hilfe Jusufschah's, des Atabegen von Luristan, an, und als Bulughan sah, dass sein Platz als Statthalter wider den neu ernannten weiter nicht haltbar, nahm er, was im Schatze, und entfloh mit seinen beiden Geschäftsführern Kawameddin und Seifeddin nach Chorasan.

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