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Aktualisiert: 27. Mai 2025
In den Tagen, da man in Pladsen zur Konfirmation rüstete, wurde auch seine Reise auf die Ackerbauschule vorbereitet; denn schon am Tage darauf sollte er sie antreten. Schneider und Schuster saßen in der Stube, die Mutter buk in der Küche, der Vater arbeitete an einer Truhe. Viel wurde davon gesprochen, was er sie in den zwei Jahren kosten würde, auch davon, daß er das erste Jahr Weihnachten nicht nach Hause kommen könne, vielleicht auch im nächsten nicht, und wie schwer es sein würde, sich so lange trennen zu müssen. Sie redeten auch davon, wie lieb er seine Eltern haben müßte, die für ihr Kind so große Opfer brächten.
Den bekümmerten Gruppen fehlte es nicht an Unterhaltungsstoff. Gar manche konnten erzählen, wie es in den Notjahren 1808 und 1809 und in dem kalten Winter 1812 gewesen war, als die Sperlinge totfroren. Die Hungersnot war ihnen nicht fremd, sie hatten ihr schreckliches Antlitz schon gesehen. Sie wußten, wie man Brot aus Rinde buk und die Kühe daran gewöhnte, Moos zu fressen.
In der Hand hielt er, in ein Halstuch eingewickelt, sechs Stück Pumpernickel, die er seiner Frau mitbringen wollte. Frau Homais liebte diese kleinen schweren Brote sehr, die in der Normandie seit uralten Zeiten in Form eines Turbans gebacken und in der Fastenzeit mit gesalzner Butter gegessen werden. Man buk sie bereits zur Zeit der Kreuzzüge.
Die Königin muthmaßte sogleich, wie es sich mit den elf Männern verhalte, deßwegen buk sie drei Kuchen; zwei derselben knetete sie mit Milch aus ihrer Brust, in den Teig des dritten aber that sie Gift.
Wenn das Kind der Künstlerin Fröhlich mit feuchtem Sande buk, mußte es seine Kuchenformen ganz fest halten; denn kaum lief es die unbestimmteste Gefahr, eine davon in Sand oder Wasser zu verlieren, stürzte sich schon irgend ein eleganter Herr darüber her und brachte sie nicht dem Kinde, sondern der Künstlerin Fröhlich. Dann nannte er mit einer Verbeugung vor Unrat seinen Namen.
Trotzdem fühlte sie sich glücklich. Um fünf Uhr frühstückte sie schon mit ihrem Vater, der ihre einzige Leidenschaft war, dann verbrachte sie den Tag in weißem Kleid mit frischem, ruhigem Gesicht und noch ruhigerer Seele; sie nähte viel, buk vorzüglichen Kuchen, sang harmlose Lieder, dachte wenig und schlief gut und fest.
Die sollen nur ihre alten Gräber in ihren Städten aufgraben. Das fault genug. Das muß geknackt haben, und wie! Tote Menschenknochen, sagte Madge. Mehr als Ihr Korn, Meister. Und der Riese buk sehr gutes Brot daraus, und er aß es ja, er aß es.
Im Hause der Schätzler, dessen herrlicher Rokokosaal jedem Königsschloß zur Ehre gereichen würde, buk die Hausfrau selbst den Weihnachtskuchen und machte das Obst ein.
Neben ihm saß sein Weib bei einem kleinen Feuer, an welchem sie Gerstenkuchen buk, und über ihm kletterten in den Zweigen zwei halbnackte, braune Buben herum, die auch schon ihre Messer in einem dünnen Stricke trugen, den sie um den Leib geschlungen hatten.
Dann zog sie ihr modisches Oberkleid aus, schlug eines der weißen Halstücher der Großmutter um, die Zipfel auf dem Rücken verbunden, und kochte die gebrannte Mehlsuppe, buk den duftenden Eierkuchen oder briet die leckere Fettwurst, die sie eigenmächtig zum Nachtmahl aus der Vorratskammer geraubt.
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