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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Aber er fiel nicht um – und als nichts anderes mehr möglich war, kam ihm ein ungeheurer Mut. Er griff an seine Brusttasche, seiner Waffe sicher, und er maß kampfesfreudig den Feind, jenen tückischen Alten, der nun endlich die Maske des väterlichen Gönners verloren hatte und seinen Haß bekannte. Diederich blitzte ihn an, er stieß vor ihm beide Fäuste gegen den Boden.
Mimi beobachtete ihn durch die Portière, ohne daß er eine Ahnung von ihrer Anwesenheit hatte. Er fühlte eine Weile seinen Puls und neigte bedenklich den Kopf hin und her, als ob er einen fremden Patienten vor sich habe. Dann griff er in die Brusttasche und holte eine Photographie hervor. Er sah sie lange an, mit verzückten Augen. Darauf führte er sie an den Mund und küßte sie mit Leidenschaft.
Da mache ich mir keine Sorge; er wird sich schon herumkriegen lassen,« dachte er und fühlte mit dem Oberarm nach den Banknoten in der Brusttasche. »Und wie wir von der Wegscheide an uns haben verirren können, das mag der Himmel wissen. Hier müßte doch ein Wald sein und die Hütte des Waldwächters. Wenn doch ein Hund zu hören wäre.
Deine Marmotte.« =Dr.= Bernburger las und las wieder. Es war ihm ernüchtert und ermüdet zumute. War dieser Brief vielleicht eine List, ein nachträglich angefertigtes Machwerk, das Deruga oder seine Freunde ihm in die Hände gespielt hatten? Nachdem er ihn sorgfältig untersucht und eingesehen hatte, daß ein Betrug ausgeschlossen war, schob er ihn in den Umschlag und steckte ihn in seine Brusttasche.
Dann dachte er an das Duett, das jetzt im Waggon, den er verlassen hatte, gesungen werden dürfte, klopfte lachend auf das in seiner Brusttasche untergebrachte Päckchen, und sang nach der ins Heitere übersetzten Melodie von: Der gute Kamerad: »Was immer auch daraus entsteh', Ich hab' eine That gethan, Juchhe! Eine bessere find'st du nit, Juchhe!«
Denn es war uns, als hätte eine feine Seele, die einmal mit uns zu dritt gewesen war, mit zartem Finger angeklopft und wolle einen Augenblick mit uns sein. Das kam und ging so in mir. Dann zog Olbrich ein Bild aus der Brusttasche und zeigte es mir mit glücklichem Gesicht: eine junge, mütterlich blickende Frau, die ein Bübchen auf dem Arm trug.
Damit verabschiedete er sich, ergriff seinen Stock, schüttelte Wilms die Hand und wollte eben dem Mädchen väterlich galant die Fingerspitzen küssen, als er ordentlich erschreckt von ihr zurückfuhr und mit lautem Ruf aus seiner Brusttasche einen mehrfach versiegelten Brief hervorbrachte. »Das hätte ich beinahe vergessen,« strafte er sich selbst, »Kindchen, hier – dein Vater hat es mir mitgegeben. – Es ist Geld drinnen, und er sagte mir, daß du es bereits erwartest.
Es entstand auf Wegen der Flucht, in Tirol, am Bodensee, in Eichstätt, dann wieder in einem tristen, entlegenen Münchener Atelier mit einer Katze als einziger Genossin; das Manuskript trug ich in kleinen Zetteln voll winziger Zeilen beständig in der Brusttasche.
Nun las er vor, und nachdem er zu Ende gelesen, ließ er das Papier, nachdem er es noch eine Weile in den Händen gehalten, gleichsam unwillkürlich in seine Brusttasche zurückgleiten.
Plötzlich sagt Josi: »Aber wie so lange kein Brief gekommen ist, hab' ich doch wieder einen gesandt. Darauf ist Euer Brief, Garde, gekommen, und ich habe Euch noch zweimal geschrieben, aber keine Antwort erhalten. Ich verstehe die Welt nicht mehr.« Er langt in die Brusttasche. »Da ist Euer Brief, Garde!«
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