Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 11. Mai 2025
Bei dem Gebet stand besonders der Letztere wie ein zürnender Geist, bereit Gottes Zorn auf Jeden niederzudonnern, der anders dachte oder sprach als er, während Bruder Smith mit ruhiger Ueberlegung die praktische Seite des Christlichen Glaubens nicht allein nicht versäumte, sondern sogar nach außen drehte. Der Eine gewann, der Zweite erhielt die Heiden dem Christenthum. Brower und Mc.
Es waren die Brüder Rowe, Dennis und Nelson, Mc. Kean, Smith und Brower, zusammengekommen zu vertraulicher Berathung in so schwerer Zeit, und die eigentlichen Vertreter auch, wenigstens die wichtigsten, die sich gegenwärtig in der Südsee befanden, der Evangelischen Lehre nicht mehr nur Bahn zu brechen unter den Heiden, obgleich auch jetzt noch ganze Gruppen von Inseln ihren Göttern treu geblieben waren und den neuen Glauben mistrauisch von sich wiesen, sondern sich zu wahren und schützen gegen den Katholicismus, der ihren Fußtapfen gefolgt war und die Flügel jetzt ausbreitete, ihr eigenes Licht zu verdunkeln.
Zugleich aber wurden auch draußen Stimmen laut und der ehrwürdige Mr. Rowe, von dem Bruder Brower gefolgt, öffnete, ohne vorher eine Meldung für nöthig zu halten, rasch die Thür, auf deren Schwelle er jedoch überrascht stehen blieb als er die beiden, seinen Interessen so feindlichen Männer hier erblickte.
Soviel sag ich Dir aber, wenn Du Deinen Jungen schlecht behandelst und er läuft Dir hier fort so darfst Du Dich nicht darüber beklagen, und käme er zu mir und ich wohne im nächsten Haus am Indian Hill bei Cincinnati und heiße Brower und suchte da Schutz, so wärst Du der letzte, der ihn wieder bekäm. Hast Du mich verstanden?«
»Einzelne wollen auf dem Englischen Kriegsschiff das wieder gewendet hat und hier her zu steht,« fiel Bruder Brower in die Rede, »neben der Englischen die Tahitische Flagge erkannt haben.«
Kean und Brower waren einfache Leute, Menschen, die ihre Lebenszeit in der Bibel gegraben, das edle Metall mit dem tauben Gestein mühsam und unverdrossen heraufgeschafft, ohne im Stande zu sein es zu schmelzen und zu scheiden, und es nun Bergehoch um sich aufgeschichtet hatten, eine treffliche Wehr wenigstens, nach Jedem zu schleudern, der ihnen nahe kommen und ihre Stellung ihnen streitig machen oder bekritisiren wollte.
»In dem was ich gethan, steh' ich vor meinem Gott gerechtfertigt,« erwiederte Nelson, ohne ein Zeichen von Bitterkeit, »der Menschen Urtheil muß ich mich unterwerfen.« »Wehe über Israel!« seufzte da der ehrwürdige Mr. Brower und schüttelte trauernd mit dem Kopf, »das ist die kalte Gluth, die fremde Herzen erwärmen will, und nicht einmal im Stande ist, das eigene Feuer hell und lohend anzufachen.
»Nun dann werft sie selber nieder!« brummte Fanue trotzig »weshalb uns dazu brauchen wollen?« »Das ist kein Amt der Diener Gottes!« sagte da Bruder Brower schnell »wir haben es stets vermieden uns in die politischen Verhältnisse dieses Reiches einzumischen, und werden jetzt nicht «
Anders aber und wilder gestaltete sich die Versammlung am unteren Theil von Papetee; etwa zweihundert Schritt von da entfernt, wo die Französische Flagge, vor dem Hause des Consul Mörenhout, zwischen einer kleinen Gruppe hochstämmiger Cocospalmen und über ein Dickicht dunkelgrüner Brodfruchtbäume auswehte, hatten sich Einzelne der Missionaire, unter ihnen Dennis und Brower, gesammelt, und sprachen auf dem offenen Platz in lautem Gebet ihren Jubel aus über den Sieg der Bibel gegen das Pabstthum.
»Ein wilder Geist, ein unbändiger Geist, den der Herr erleuchten, und auf ihn das Licht Seiner Gnade recht bald ausgießen möge,« sagte Brower mit einem frommen Blick nach oben, »ich will recht warm und brünstig für ihn beten.«
Wort des Tages
Andere suchen