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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Er entschloß sich, ihr zu schreiben, sie um einen geheimen Briefwechsel zu bitten. Das Streifchen Papier, worauf er dies lakonisch genug getan hatte, lag auf dem Schreibtisch und ward vom Zugwind heruntergeführt, als der Kammerdiener hereintrat, ihm die Haare zu kräuseln.
Auf der letzten Station stieg er aus; da es ein schöner Herbsttag war, wollte er zu Fuß Seldwyla erreichen, das Notizbüchlein in der Hand, um eine »Wanderers Heimkehr« zu studieren und in der goldenen Abendluft einen recht famosen Titel für den Briefwechsel auszudenken.
Es geht sehr eigen mit unserm Briefwechsel. Er fing so an, daß Sie selten Briefe von mir zu bekommen glaubten, und jetzt muß ich mich über Ihr Stillschweigen beklagen.
Es ist nämlich das, was Sie über die verschiedene Art Bücher zu lesen sagen, und über das, was man in ihnen zu suchen hat. Sie beziehen sich dabei auf Goethe. Sie wissen, ich liebe es sehr, wenn man im freundschaftlichen Briefwechsel es frei ausspricht, wo die Meinungen nicht übereinstimmen.
Dieses rege Freundschaftsgefühl äußert sich einerseits in den zahlreichen Besuchsreisen der befreundeten Humanisten, welche in jener Zeit der so beschwerlichen Reisegelegenheiten doppelt auffallen, und dann in dem heute ganz unbegreiflich reichen Briefwechsel, in welchem diese Gelehrten damals mit einander standen.
Mit einem kurzen Lebewohl ließ sie ihn schließlich am Landungssteg zurück; und als er ihre Hand behalten und vom nächsten Sommer, von Briefwechsel und Adresse plaudern wollte, wurde der Landungssteg ihm unter den Füßen fortgerissen; er kippte nach vorn über, und die nasse Mütze rutschte ihm in den Nacken; gleichzeitig brüllte der Steuermann ihm von der Kommandobrücke aus zu: – Wirst du endlich das Tau losmachen!
Diese Ihre Freude ist auch mir eine und macht, daß ich Ihnen willig die Zeit opfere, die es mich kostet. Seit vorgestern bin ich wieder hier, und heute schon setze ich mich hin, um mich mit Ihnen zu unterhalten. Denn eine Unterhaltung kann man unseren Briefwechsel vorzugsweise nennen.
Sie verließ ihn, um in dem Garten auf und ab zu gehen; er entfaltete nun einen Briefwechsel der Baronin mit Makarien, dessen Inhalt wir summarisch andeuten. Jene beklagt sich über die schöne Witwe. Wie eine Frau die andere ansieht und scharf beurteilt, geht hervor. Eigentlich ist nur vom äußern und von äußerungen die Rede, nach dem Innern wird nicht gefragt.
Im Jahre 1787 im Dezember schrieb eben dieser große Mann an einen Freund in Prag, der mit ihm seit langer Zeit in Briefwechsel stand, und ein Singspiel von seiner Komposition für Prag verlangte, folgenden merkwürdigen Brief: »Sie verlangen eine #Opera buffa# von mir; recht herzlich gern, wenn Sie Lust haben von meiner Singkomposition etwas für sich allein zu besitzen.
So kam es, und auch weil ich sehr beschäftigt war, daß meine Frau die Beziehungen mehr pflegte, wozu sie schon durch ihre Jugend besser paßte. Sie war bedeutend jünger als ich und mußte doch vor mir sterben.« Ob seine Frau nach dem Wegzuge von Frau Deruga mit dieser im Briefwechsel gestanden habe, fragte der Vorsitzende.
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