Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 11. Juni 2025
Er habe in Rudolstadt schöne Tage verlebt, und ein wertes Freundschaftsband geschlossen." Für den Genuß, den er nun entbehren mußte, suchte er sich durch einen fortgesetzten Briefwechsel mit Charlotten und deren Schwester zu entschädigen. Beider Briefe, die ihn regelmäßig jede Woche überraschten, schnell zu beantworten, gehörte zu Schillers Lieblingsbeschäftigungen.
Am Hofe zu Gotha fand ich in Herzog Ernst II. den trefflichen Sohn einer ausgezeichneten Mutter, jener herrlichen Herzogin Luise Dorothea, geborene Prinzessin zu Sachsen-Meiningen, welche, gleich Ihnen, geliebteste Großmutter, eine Freundin König Friedrichs des Großen und Voltaires war, und, wenn ich nicht irre, auch mit Ihnen im Briefwechsel stand.
Diese wenigen Proben alles andere schlummert in mir unzugänglichen Archiven zeigen, wie weit der Briefwechsel unserer Großeltern von dem Depeschenstil der Gegenwart entfernt war.
Ich hatte kürzlich einen ausgiebigen Briefwechsel mit einem geistvollen Vertreter des Positivismus, einen Briefwechsel, der natürlich zu keiner Einigung führte. Zum Schluß schrieb ich dem Kollegen: "Wenn Sie uns nicht die Exaktheit der Naturgesetze lassen, kann es zwischen uns keinen wirklichen Frieden, sondern nur eine achtungsvolle gegenseitige Duldung geben."
Im vertraulichen Briefwechsel kann man sich, wie im Gespräch, kleine Spöttereien erlauben, da man keine üble Absicht damit verbindet und genau weiß, wie man verstanden wird. Wenn man aber solche Briefe vor das große Publikum bringt, muß man solche Stellen wegstreichen, und darin ist Goethe, der den Briefwechsel herausgegeben, zu sorglos gewesen.
Ein solcher Briefwechsel, der durch nichts gestört und unterbrochen wurde, ist Umgang, der gegenseitig zu näherer Kenntnis des Charakters führt. Ein Geheimnis kann er nicht sein, die ganze Welt könnte den Inhalt wissen.
Bücher aller Art und täglich die gelesensten Zeitungen, nebst einem lebhaften Briefwechsel gaben der Lust an Beschäftigung und geistigem Austausch hinreichenden Anhalt.
Beide merkten sofort, daß die vier oder fünf Zeilen den eigentlichen Brief bildeten, und alles andere nur geistreiche Einkleidung war. Gerade das gefiel Kallem, und er äußerte den Wunsch, daß sie mit ihm in Briefwechsel treten solle. Das könne ihm in mehr als einer Hinsicht während seines Aufenthaltes im Ausland von Nutzen sein.
So der preußische Finanzminister, ein Jahr vor der Julirevolution, zwei Jahre bevor Paul Pfizer den Briefwechsel zweier Deutschen erscheinen ließ! Unter allen
Es ist wieder schön Wetter, ein heller, freundlicher, warmer Tag. Ich sah in der Farnesina die Geschichte der Psyche, deren farbige Nachbildungen so lange meine Zimmer erheitern, dann zu St. Peter in Montorio die "Verklärung" von Raffael. Alles alte Bekannte, wie Freunde, die man sich in der Ferne durch Briefwechsel gemacht hat, und die man nun von Angesicht sieht.
Wort des Tages
Andere suchen