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Aktualisiert: 21. November 2025


Er hatte bereits ein hohes Alter erreicht, war aber noch voll Lebenskraft; eine Narbe auf seiner rechten Wange zeugte von seiner Tapferkeit im Krieg und verlieh seinen Zügen noch mehr Strenge. War auch sein Gesicht durch tiefe Furchen und braune Flecken entstellt, so blitzten doch seine Augen noch mit allem Feuer männlicher Leidenschaft unter seinen buschigen Brauen hervor.

Wenn unter den zusammengezogenen Brauen die Augen verschwanden und die verkniffenen, schmalen Lippen sich hinter dem weißen Bart wie hinter dünnem Buschwerk versteckten, mochte man wohl Furcht empfinden, und das rote Gesicht, das vom Alter weniger versengt schien als von den Leidenschaften, konnte man nicht leicht vergessen.

Der Sohn verstand die Frage und erwiederte: »Das ist ja dein jüngster Knabe, Dessen Schritt ist's, der da schüttet Groben Kiessand auf die Augen, Schwarze Erde auf die BrauenDie Stimme fragte weiter, warum keiner der älteren Brüder gekommen sei, und der jüngste entschuldigte sie, sie seien von dem Tagewerk zu ermüdet, um zu wachen.

Der alte Fabio sah einmal bescheidentlich herein und fragte: ob er Früchte bringen sollte? Hernach! sagte sie. Oder bist du durstig? Nach deinen Lippen, flüsterte ich. Da schüttelte sie wieder den Kopf, und ihre feinen Brauen wurden ernsthaft. Du liebst mich nicht! sagte ich. Viel zu sehr! erwiderte sie mit einem Seufzer. Dann stand sie auf.

Herr von Knobelsdorff lächelte mit emporgezogenen Brauen.

Im Gegenteil, sie ist mir die Mutter des Übels, der fluchwürdigen Verschleierungen, deren sich die großen Herren bedient haben, um ihre kleinen Zwecke durchzusetzen, des systematischen Volksbetrugs und der politischen BrunnenvergiftungEr schaute mit gerunzelten Brauen zur Decke empor, als wolle er sich der frostigen Betroffenheit entziehen, die rings um ihn die Gesichter zeigten.

Aus Verzweiflung und Liebe zu ihrem Kinde wurde die Mutter zur rasenden Furie; ihre Augen sanken tief in ihre Höhlen zurück und funkelten unter den dichten Brauen wie bei den Wölfen; ihre Lippen bebten im Krampf und ließen die Zähne sehen, als wäre die Mutter in diesem furchtbaren Augenblick von der Wildheit einer Tigerin erfaßt.

Was wollen sie sagen, diese mächtigen, wulstigen Lippen, diese starr-geschwellten, aufgeworfenen Nüstern und diese Augen, diese länglichen, halb träumenden, halb wachen Augen unter dem Doppelbogen der hohen Brauen? Gewiß, sie wollen etwas sagen! Sie reden sogar doch nur ein

»Du wirst ihm doch kein Liebestränklein brauenlächelte der Präfekt. – »Allerdings, das werd’ ich thun; das hab’ ich schon gethan.« – Jener sah sie spöttisch an: »Auch bei dir solcher Aberglaube, bei der Witwe des großen Philosophen Boëthius! In Liebeswahn sind alle Weiber gleich

Sie hatte keinen Blick für die Vollkommenheiten weder der Menschen- noch der Pferderasse, die ihn und sein Tier auszeichnen mochten, und sank in die Tiefe des Wagens zurück, nachdem sie nur flüchtig die Brauen emporgezogen hatte, wie um dem Lobe ihres Mannes beizustimmen.

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djemen

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