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Aktualisiert: 1. Juni 2025
So floß später die Erinnerung dieser zwei Tage und Nächte mit dem Traum zusammen, den er in Marcolinens Bett geträumt, und auch der Zweikampf der zwei nackten Menschen auf einem grünen Rasen im Frühsonnenschein gehörte irgendwie zu diesem Traum, in dem er manchmal in einer rätselhaften Weise nicht Casanova, sondern Lorenzi, nicht der Sieger, sondern der Gefallene, nicht der Entfliehende, sondern der Tote war, um dessen blassen Jünglingsleib einsamer Morgenwind spielte; und beide, er selbst und Lorenzi, waren nicht wirklicher als die Senatoren in den roten Purpurmänteln, die als Bettler vor ihm auf den Knien herumgerutscht waren, und nicht weniger wirklich als jener ans Geländer irgendeiner Brücke gelehnte Alte, dem er in der Abenddämmerung aus dem Wagen ein Almosen zugeworfen hatte.
Die Brückenmitte hatte nachgegeben, war fast um einen halben Meter tiefer gesunken. Eine Totenstille herrschte minutenlang. Dann bellten abgehackte Befehle durch die Luft. Die erschöpften Abteilungen schwärmten wankend auseinander, wieder auf die Brücke und ins eisige Wasser.
Sie schossen Flitschpfeile, und die Dörfer qualmten auf. Sie rollten durch die Reisfelder. Auf Nachbarbergen standen Lärchenbäume. In dunkle Ballen geduckt, zogen sie in schwindelnden Höhen durch den blauen Himmel über eine Brücke nach Almaligh.
Nach dreistündigem Marsche langen wir am Flusse Reb an, den wir auf einer immer mehr zerfallenden Brücke von sieben Bogen passiren, deren Bau noch unter dem Kaiser Fasilides vor mehr als 200 Jahren stattfand.
Nicht ebenso gut als der Franzos, der dem Engländer auf der Brücke zu Pferd begegnete, kam ein anderer Franzos zu Königszeiten mit einem andern Engländer davon in einem Wirtshaus.
Dieser wälzte sich schwarz und träge, mit tiefen, glucksenden Lauten unter der hölzernen Brücke. Eine einzige Laterne, mit verstaubten und zerschlagenen Scheiben, stand da. Der Schein des unruhig vor den Windstößen sich duckenden Lichtes fiel dann und wann auf eine treibende Welle und zerfloß auf ihrem Rücken. Die runden Streuhölzer gaben unter jedem Schritte nach ... rollten vor und wieder zurück
Oktober bald nach fünf Uhr morgens durch die Bahnhofsanlagen gegangen und hatte von der Brücke herunter, die über den Kanal führt, etwas Dunkles im Wasser gesehen, das sie zuerst für etwas Lebendiges hielt.
»Es gibt aber doch keine andere Brücke
Da war er wieder, der große, totenstille Platz, jetzt eingehüllt in das Dunkel des Abends, da war sie wieder, die alte Kirche, an der er jetzt vorbeischritt und die er als Knabe so oft zu betreten gezwungen war, um tötliche Stunden der Langeweile auf ihren Bänken zu verbringen, da waren sie wieder, die alte Brücke von Stein und der alte Fluß. Er stand lange über das Geländer gebeugt.
Der Liegnitzer recke sich und fühlte: Also dann das nächste Mal. Vielleicht ein Brieflein? Sie gingen auf den Zehenspitzen hinaus. Als sie wieder über die Brücke ritten, dachte der eine, ob ich ihr doch noch einen Boten sende, entweder oder. Der andere aber besah sich alles Land und sprach bei sich: Man sollte den Herzog retten, und er machte sich eine Rechnung.
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