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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Indes er jedoch die sieben Tage und sieben Nächte mit unermüdlicher Emsigkeit schrieb, wurde er allerdings an die Folgen dieser himmlischen Winke gar oft in recht irdischer Weise erinnert. Er mußte doch beim Schreiben auch denken. Und zum Denken brauchte er notwendig jenes Organ, wo er den Verstand sitzen hatte.
Immer deutlicher merkte Edith den Strahlenkranz um den Kopf des armen Peter Nord. So, sie brauchte ihn also nicht mit der schweren Last der Sünde um den Hals in die Tiefen der Reue zu versenken. Ein solcher Mann war er also! Ein so weichherziger und feinfühliger Mann! Sie sank zurück, schloß die Augen wieder und dachte nach. Sie brauchte es ihm nicht zu sagen.
Mitten im wildesten Tanz wurde sie plötzlich ganz schwer im Arm ihres Tänzers, und dann sank sie zu Boden und war tot. Altringer sagte, er begreife wohl, daß dies schwer für Sven war, meinte aber doch, darum brauchte die Laufbahn eines jungen Mannes nicht zu Ende sein. »Er muß darüber wegkommen, Sven«, sagte er. »Meiner Ansicht nach hat der, der mit ihr tanzte, die meiste Schuld.«
Ich bin recht dazu gebohren, der Narr des Glüks zu seyn. Begegnet mir wohl, ihr sollt Lösegeld haben. Laßt mir Wundärzte kommen, ich bin bis ins Gehirn gehauen worden. Edelmann. Ihr sollt alles haben Lear. Keine Helfer? Bin ichs allein? Wie, das könnte aus einem Mann einen Mann von Salz machen, der seine Augen für Garten-Sprengkrüge brauchte, den Staub des Herbstes zu legen.
Man hält Sie allen Ernstes für meine Verwandte; ich wünschte, Sie wären es in der That, dann brauchte Ihr Herz nicht beklemmt zu schlagen. Vielleicht können wir das Kind zum Vorwand nehmen, uns bald zu entfernen. Sehen Sie, wie außerordentlich feierlich Alles ist, sehen Sie, mit welchen Blicken der junge Geistliche mich mustert?
Was ich an Büchern und überhaupt an Lehrmitteln brauchte, schaffte der Vater bereitwillig an. Ich war sehr eifrig und gab mich manchem einmal ergriffenen Gegenstande mit all der entzündeten Lust hin, die der Jugend bei Lieblingsdingen eigen zu sein pflegt.
Ich blieb einige Zeit bei meinem Gastfreunde, teils, weil er es selber verlangte, teils, um jene Ruhe zu gewinnen, die ich sonst immer hatte und die ich brauchte, um in meinen Bestrebungen klar zu sehen und sie nach gemachter Einsicht zu ordnen. Die Leute blickten mich fragend oder verwundert an.
>Wenn ich das wüßte, Herr Ane,< sagte Mutter, >dann brauchte ich wohl nicht auf der Landstraße umherzuziehen und mein Brot zu erbetteln.< Und sie bat ihn um Gottes Barmherzigkeit willen, er möge ihr Obdach gewähren, denn es war nicht gut für sie, in ihrem hohen Alter draußen unter freiem Himmel zu liegen.
Sie wollte auch ihren Feiertag haben. Sie mußte sich wahrlich genug plagen. "Ich wundere mich nur, daß mir der Kaffee noch so gut schmeckt", sagte sie oft. Im Grunde hatte sie wenig Ursache zum Klagen. Die Mädchen nahmen ihr alle Arbeit ab. Selbst die Küche brauchte sie nicht allein zu besorgen. Dennoch war sie überzeugt, daß niemand so mit Arbeit überbürdet sei wie sie.
Wüste hier und Wüste dort, doch das macht nichts. Es ist ja jetzt alles, alles, alles gleichgültig ... So ungefähr redete die wüste, müde, traurige Türe, die ich nicht zu öffnen brauchte, weil sie bereits offen war.
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