Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 21. Juni 2025


Wir sind dann noch alle bis zum Morgengrauen auf dem Boulevard in einem Kaffeehause gesessen. Da hörte ich, wie Madeleine meinen Gatten bat, er solle sie nach Hause begleiten. Er lachte sie aus.

Vor einem der Cafés auf dem Boulevard des Italiens saßen an einem kleinen Tische mehrere Officiere der hannöverschen Legion und suchten den unangenehmen Einfluß des nebelhaften feuchten Wetters durch einige Gläser norddeutschen Punsches zu bekämpfen, den sie sich nach ihrer Anweisung von dem Garçon hatten bereiten lassen, der ein gewisses Erstaunen über die sehr unbedeutende Rolle nicht unterdrücken konnte, die dem heißen Wasser gegenüber dem Arac in diesem Getränk zugewiesen war.

Ihn bangte immer vor dem Schicksal und er legte Reserven, aber sein Glaube an Menschen war unbedingter wie an das Starre der Institutionen, er vermied, abergläubisch, den Tresor der Banken wie Pest. Mit einer älteren Dame, die im Auto ihn erwartete, entschwand er über den Boulevard Port Royal aus dem Gesichtskreis. Die Hitze fiel ein in Paris.

Er war ein schlauer Patron; die Preise mußten noch ganz anders in die Höhe gehen. An seinem Zaun stand ein alter Akazienbaum, der den Kommerzienrat ärgerte, weil er die Aussicht auf den Boulevard störte. Schellheim beauftragte Albert, den Baum zu kaufen und fällen zu lassen. Braumüller forderte fünfzig Taler. Albert erklärte das für eine Gemeinheit; das Holz sei nicht fünf Taler wert.

Shanvady stieß einen rauhen Ruf aus, sah nicht um, als er im Wagen mit der Leiche davonjagte. Mittags mietete Harri das Atelier der Abrahamowitsch, Montparnasse, Ecke des Boulevard, im sechsten Stock. Die Glaskuppe des Hauses füllte sich morgens mit Sonne wie mit einem freundlichen Gas. Abends schwamm sie in die heitere Dämmerung.

Vom Brunnen aus zog sich eine Art Boulevard quer durch den Park. Hier waren zwei Reihen Buchen stehen geblieben, eine prächtige Allee bildend. Die ehemalige Klemptsche Wiese sollte die Spielplätze hergeben, für Lawn Tennis, Croquet und Golf, auch an eine Radfahrbahn dachte man. Die Chaussee war belebt.

Er knüpfte Beziehungen mit einer Italienerin an, die berühmt kleine Hände und Füße hatte; nach einer Woche verabscheute er sie; er machte auf einem öffentlichen Ball am Boulevard St. Michel die Bekanntschaft einer Strumpfwirkerstochter, die ein unstillbares Verlangen danach hatte, ein Diamanthalsband zu besitzen; er kaufte ihr nur einen Ring, und ihr Gewissen schwieg bei seiner Werbung.

Die Marquise flüchtete in ihr Zimmer und sprach über ihren Gatten das furchtbare Wort: »Er ist doch wirklich zu einfältigKapitel. Der Finger Gottes. Zwischen der Barrière d'Italie und der Barrière de la Santé hat man auf dem innern Boulevard, der zum Botanischen Garten führt, eine Aussicht, die den Künstler und selbst den von Augenweiden aller Art übersättigten Reisenden entzücken muß.

So satt ein pariser Journalist auch gegenüber derartigen Vorstellungen sein mag, in denen es die moderne Bühnentechnik ja so weit gebracht hat, so konnte Alcide Jolivet doch eine leichte Bewegung mit dem Kopfe nicht unterlassen, die zwischen dem Boulevard Montmartre und La Madelaine etwa: „Nicht übel, nicht übel!“ bedeutet hätte.

Er nagte an den Fingernägeln und dachte, daß er das Bild auch schon für hundert Sous hätte erhandeln können. Jeden Morgen spazierte Fougères nun von der Rue des Martyrs nach dem Boulevard Bonnes-Nouvelle hinab und mischte sich der Gemäldehandlung gegenüber unter die Passanten. Seine Augen hingen an dem Bilde, das aber selten einmal die Aufmerksamkeit eines Vorübergehenden auf sich lenkte.

Wort des Tages

insolenz

Andere suchen