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Aktualisiert: 30. April 2025
Auf der Stiege lag ein Lauftuch aus Kokosstroh, eine Binsenmatte auf dem Gange, die Klinke der Thür, die zum Wohnzimmer führte, blinkte freundlich einladend wie ein Freundesauge. Komm nur, komm, tritt ein, schien sie zu sagen. Jetzt sah er auch, daß ein Pergamentstreifen an dem Schlüssel hing und auf dem waren die Worte zu lesen: Berthas Dank.
Sie hatte es so eilig, zu Sir Archie zu kommen, daß sie sich nicht von dem, was dicht vor ihren Füßen rollte, hindern lassen wollte. Sie stieß es beiseite, aber es kam alsogleich zurück und rollte vor ihr das Gäßchen hinunter. Elsalill hörte, daß es wie Silber klang, als sie es fortstieß, und sie sah, daß es blinkte und schimmerte. Das ist kein gewöhnlicher Stein, dachte Elsalill.
Der Obmann der Weber empfand ein glückhaftes Ahnen; eine Träne blinkte an seinen Wimpern, und er drückte Breydels Hand, während er fortfuhr: »Und dann, mein heldenmütiger Freund Breydel, dann soll die Sonne der Freiheit nicht einen lebenden Franzosen mehr bescheinen, und aus Furcht vor unserer Rache werden sie uns den Löwen wiedergeben!
Las Casas lächelte leis, und seine Stimme bebte ein wenig in Geringschätzung, indem er erhabenen Erfolg wünschte und die Treppen hinunterstieg, aus denen die Dämmerung ihm entgegenschwoll. Er eilte nach einem Palast, der in zwei Gärten lag, und ließ sich nieder und wartete, bis man ihn gemeldet hatte. Darauf erhob er sich. Es war kühler geworden. Ein Stern blinkte über der Mauer.
Sein lichter Schein begleitete ihn; wo er dahinschritt, blinkte der Tau der Gräser in der Morgenkühle auf, und die erwachenden Blumen grüßten ihn mit feinem Läuten und frischem Duft. »Ach,« rief die Lerche entzückt und voll höchsten Erstaunens, »haben Sie hier einen Blumenelfen?« »Das will ich meinen«, sagte die Bachstelze und trat etwas zurück, damit die Fremde den Elfen besser sehen konnte.
Da gings auf das große Wasser hinaus, wo der Leuchtturm der »Hauptschäre« blinkte. Bald kam man an einem Stangenzeichen mit Besen vorbei, bald an einer weißen Bake, die wie ein Gespenst aussah; bald leuchteten zurückgebliebene Schneewehen wie Leinen auf der Bleiche; bald tauchten aus dem schwarzen Wasser »Netzwächter« auf, die am Kiel schrapten, wenn man darüber fuhr.
Auf der Brust der jungen Edeldame an einer kostbaren Perlenschnur, blinkte eine Platte von geschlagenem Gold, die den schwarzen Löwen von Flandern, kunstvoll in Achat geschnitten, umfaßte. Ein goldener Schuppengürtel mit seidenen und silbernen Fransen zeigte einen Verschluß aus zwei Rubinen.
Die schwarze Kleidung hatte ihr an dem ernsten, stillen Gast nicht so recht gefallen wollen; sie hatte sich immer gedacht, ein buntes Tuch, ein hübsches helles Kleid müßten ihn von selbst freundlicher machen. Aber da blinkte ihr eine Uniform entgegen nein! Sie hatte geglaubt, doch auch Geschmack und Urteil in diesen Sachen zu haben.
Als echter Ungar! Mit dem Rakoczymarsch auf den Lippen. Heimkehr Durch die Blätter blinkte zum ersten Mal der See, und auch die wohlbekannten grauen Kalkberge tauchten schon auf, griffen, wie drohende Finger, über den Bahndamm tief ins Wasser hinein.
Da der dürre Ast des Baumes vorragte, saß der Elf in der kühlen, hellen Luft zwischen Himmel und Erde, allein, wie er war, unter den vielen schlafenden Geschöpfen, unter denen er verweilen mußte, bis eine große Liebe ihn zu seiner himmlischen Freiheit erlöste. Sein Goldhaar blinkte im Mond, wie einst, als er die Lilie verließ, um das Glück eines irdischen Wesens zu werden.
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