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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Die blinkte durch die Bäume. Über den Bäumen sah man die Inseln und das hellgraue Meer. Vom Hügel aber, der im schönsten Blüten- und Laubschmuck stand, zog Frühlingsduft herein. Das Zimmer selbst in seiner weißen Reinheit lag da wie ein Schoß, der all dies aufnahm. Hier drinnen scharte sich alles ehrerbietig um das Bett, das mitten in der Stube stand.
Als sie über den Bach kamen, blinkte das weiße Spiegelbild des Elfen im Wasser auf, als zöge ein Stern hindurch. Mit wieviel Beglücktheit vertraute die kleine Biene sich diesem holden Wesen an! Sie hätte gar zu gern eine Menge wichtiger Fragen gestellt, aber sie wagte es nicht. Der Elf würde es schon gut hinausführen, das fühlte sie zuversichtlich.
Gegen Abend komme ich dann zu euch hinaus, zu sehen, wer am meisten geleistet hat.< Kaum war die Sonne am nächsten Morgen aufgegangen, als die Brüder auch schon mit den bespannten Pflügen bereit standen. Es war der Mühe wert, sie zur Arbeit abfahren zu sehen! Die Pferde waren glänzend gestriegelt, das Eisen blinkte, und die Pflugschar war frisch geschliffen.
Das Häuschen des Lehrers, das am Kronacher Buck beim oberen Tor lag, war auf den Glanz hergerichtet; Frau Quandt, eine frische, gefällige junge Frau, mit dem rostfarbigen Seidenkleid wie zu einer Hochzeit angetan, stand knicksend am Eingang, in der guten Stube war der Tisch mit Konditorkuchen beladen, und das feine Porzellanservice blinkte einladend auf dem schneeweißen Tuch.
Das dunkle Gift der Dschungelnacht blinkte in seinen müden Samtaugen auf, die Bosheit der Fremde und der ganze Rassenhaß eines unterdrückten Volks. Ich hielt es für angebracht, mich vorderhand mit diesem Zugeständnis zu begnügen und abzuwarten, welche weitere Wirkung meine Forderung haben würde.
Gesammelte Gedichte 1921. Singende Fontäne. Blauer Blick des Mondescheines Kühlte meines Zimmers Wand; Da hört' ich die Stimme eines, Der im Dunkel unten stand. Und wie ich die Scheibe staunend In den Garten niederbog, War es Singen, süß und raunend, Das zu mir ans Fenster flog. Keinen sah ich. Nur im Dunkeln Blinkte das erhellte Spiel Der Fontäne, die mit Funkeln Zwischen Busch und Bäume fiel.
Wo ein Puppenkleid, mit Strähnen dicken Silbers reich betreßt, Glück mir war; wo heiße Tränen mir das "Rechnen" ausgepreßt. Wo ich, einem dunklen Rufe folgend, nach Gedichten griff, und auf einer Fensterstufe Tramway spielte oder Schiff. Wo ein Mädchen stets mir winkte drüben in dem Gräfenhains.... Der Palast, der damals blinkte, sieht heut so verschlafen aus.
Die Morgensonne blinkte; trotzdem war es schon herbstlich frisch, und Briest, der eben gemeinschaftlich mit seiner Frau das Frühstück genommen, erhob sich von seinem Platz und stellte sich, beide Hände auf dem Rücken, gegen das mehr und mehr verglimmende Kaminfeuer.
Und wie des Dunkels leiser Atemzug Den Duft des Gartens um die Stirn mir trug, Da schien es mir wie das Vorüberschweifen Von einem weichen, wogenden Gewand Und die Berührung einer warmen Hand. In weißen, seidig weißen Mondesstreifen War liebestoller Mücken dichter Tanz, Und auf dem Teiche lag ein weicher Glanz Und plätscherte und blinkte auf und nieder.
Entfernt schnaubte die Lokomotive; sie fühlte das Stoßen der Räder herauf. Seine Knie unter ihr zitterten. Da kam ihr vor, als ob es seitlich von ihr irgendwo knackte. Und wie sie den Kopf über seine Schulter schob und mit dem rechten Auge herunterschielte an seinem Rücken, blinkte auf dem Polster eine kleine Beißzange an ihrem Handgelenk, ihr Armband lag frei daneben.
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