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Aktualisiert: 20. Juni 2025
In dem glänzendsten Farbenschmuck lag Kap Minerva mit den daranstoßenden Gebirgen vor unsern Augen, indes die Felsen, die sich südwärts hinabziehen, schon einen blaulichen Ton angenommen hatten. Vom Kap an zog sich die ganze erleuchtete Küste bis Sorrent hin.
Wie magnetisch davon angezogen, stand sie auf und ging hinein. Sie hatte den dringendsten Wunsch, jetzt allein zu sein, um sich ungestört in die Vergangenheit senken zu können. In dem efeubewachsenen Erker auf dem alten Stuhl ließ sie sich nieder und schmiegte den Kopf an die hohe Lehne. Hier übergoß der Mond alles mit einem bläulichen Lichte, welches auf den dunklen Blättern glänzte.
Der verdammte Büchsenhummer ...“ Er war wieder ganz höflicher Weltmann, als die Gräfin, nun auch besorgt, herbeieilte. Gleichzeitig wurden die Klänge der Polonaise laut, die den Ball eröffnen sollte: „Wir werden noch manche Polonaise zusammen führen.“ Der kalte Schweiss stand auf seiner Stirn. Er zitterte, lächelte mit bläulichen, lallenden Lippen. Anton Rothe hob ihn wie ein Kind in den Wagen.
Ihr leicht aufgeworfener, schön gezeichneter Mund vereinigte eine gewisse trotzige Zurückhaltung mit kindlicher Naivetät. Die Prinzessin blickte mit inniger Theilnahme auf ihren Vater herab, welcher mit widersprechenden Gedanken und Gefühlen zu kämpfen schien, und mit heftiger Bewegung der Lippen große Wolken bläulichen Dampfes vor sich hinblies.
Hier schläft auf einem der Teiche ein Schwan; sein länglicher Rücken schimmert weiß wie der gefrorene Schnee der Steppe; und dort flimmern im bläulichen Schatten der Statuen diamantene Leuchtkäfer. »Wir sind in der Nähe von Mannheim,« sagte Ellis, »das ist der Schwetzinger Garten.«
Ihre bläulichen Nasen standen spitz und weit ab von den hohlen, tief gefurchten Wangen. Die Haut war für die Körper zu weit geworden und überdies unter einer schiefergrauen Staubkruste kaum zu sehen. Die Lippen klebten an den gelben Zähnen. Ein widerlicher Geruch machte sich bemerkbar, wie aus geöffneten Gräbern, von wandelnden Leichen.
Jener nüchterne kleine Salon, in welchem die drei schönen Empirefauteuils in Mahagoni mit der bläulichen Lyrastickerei auf gelbem Grunde standen, war der Schauplatz der Unterhaltung. Wiewohl den Siebzig nicht mehr fern, war Exzellenz von Knobelsdorff rüstig in körperlichem wie in geistigem Betracht.
Die Patrizier, die Alten, die Frauen und die ganze Volksmenge drängten sich hinter den Priestern, überallhin, bis auf die flachen Dächer der Häuser. Die großen bunten Sterne kreisten nicht mehr, die Tabernakel waren auf den Boden gestellt, und die Qualmsäulen der Weihrauchfässer stiegen senkrecht empor, wie riesige Bäume, die ihre bläulichen Wipfel im
Als er dort in dem entlegenen Teile des Schlosses angekommen war und sich mit Mühe durch die schwere Eichentür gedrängt hatte, leuchtete ihm der Spiegel des Cyprianus mit seinem bläulichen Schein entgegen. Die Stahlfacetten des Rahmens blitzten im letzten Strahl der Abendsonne.
Sie zeigte lächelnd ihre breiten, ebenmäßigen Zähne, die noch weißer waren als ihr schönes Gesicht, und auch ihre Augen, diese nahe beisammen liegenden, rätselhaften, braunen Augen mit den bläulichen Schatten, lächelten heute. »Ich bin schon stundenlang auf den Füßen; woraus du schließen kannst, wie enthusiastisch meine Glückwünsche sind.« »Sieh da! Die hundert Jahre machen Eindruck auf dich?«
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