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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Beineberg hieß Basini sich zu entkleiden. Die Nacktheit hatte jetzt in dem Dunkel einen bläulichen, faulen Schimmer und wirkte durchaus nicht erregend. Plötzlich zog Beineberg den Revolver aus der Tasche und hielt ihn gegen Basini. Selbst Reiting neigte sich da vor, um jeden Augenblick dazwischen springen zu können. Aber Beineberg lächelte.

Und zur milden Lampe drinnen Kehrst du wie im Traume ein. Im Park. Wieder wandelnd im alten Park, O! Stille gelb und roter Blumen. Ihr auch trauert, ihr sanften Götter, Und das herbstliche Gold der Ulme. Reglos ragt am bläulichen Weiher Das Rohr, verstummt am Abend die Drossel. O! dann neige auch du die Stirne Vor der Ahnen verfallenem Marmor. Landschaft.

Wie wunderschön allein ist ein Spaziergang bei Sonnenuntergang am Außendeich. Ein ganz wunderbares Schauspiel ist es, wenn der Sonnenball langsam im Wasser versinkt. Der Horizont, das Wasser, alles glüht tiefrot, um dann langsam, blasser und blasser werdend, in rosa und bläulichen Tönen zu verglimmen.

Von bläulichen elektrischen Lichtern war das düster-große Bild überfleckt, und all diese Lichtkerne mit der Strahlenglorie rundherum erinnerten so merkwürdig an Weihnachten. – Die plumpen Burgen der Hochöfen waren halb angestrahlt, halb lösten sich ihre Formen in Dunkelheit auf.

Carlo stand vor seinem Bruder und sah ihn daliegen mit dem gedunsenen Gesicht, mit den bläulichen Lippen, das feuchte Haar an der Stirne klebend, um viele Jahre älter aussehend, als er war. Und langsam begann er zu verstehen. Nicht von heute konnte das Mißtrauen des Blinden sein, längst mußte es in ihm geschlummert haben, und nur der Anlaß, vielleicht der Mut hatte ihm gefehlt, es auszusprechen.

In weiterer Ferne leuchtet der elegante durchbrochene Turm der Invalidenkirche zwischen den bläulichen Baummassen des Luxembourgparks und den grauen Türmen von Saint-Sulpice. Von dort gesehen, vermischen sich die Umrisse dieser Bauwerke mit Laubwerk und mit Schatten und sind den Launen des Himmels unterworfen, der unaufhörlich Farbe, Licht und Aussehen wechselt.

Mit ihrem schweren dunkelroten Haar, ihren nahe beieinander liegenden, braunen, von feinen bläulichen Schatten umlagerten Augen, ihren breiten, schimmernden Zähnen, die sie lächelnd zeigte, ihrer geraden, starken Nase und ihrem wundervoll edel geformten Munde war dieses siebenundzwanzigjährige Mädchen von einer eleganten, fremdartigen, fesselnden und rätselhaften Schönheit.

Sein Kopf mit dem lockig in die Schläfen fallenden hellbraunen Haar war zur Seite geneigt, und unter zusammengezogenen Brauen blickten seine goldbraunen, von bläulichen Schatten umlagerten Augen blinzelnd, mit einem abgestoßenen und grüblerischen Ausdruck zur Seite, einem Ausdruck, ganz ähnlich demjenigen, mit dem er an der Bahre seiner Großmutter den Blumengeruch und jenen anderen, fremden und doch so seltsam vertrauten Duft eingeatmet hatte.

Hanno war schlankgliedrig und ziemlich lang für sein Alter. Sein hellbraunes, sehr weiches Haar begann in dieser Zeit ungemein schnell zu wachsen und fiel bald, kaum merklich gewellt, auf die Schultern seines faltigen, schürzenartigen Kleidchens nieder. Schon begannen die Familienähnlichkeiten sich vollkommen erkennbar bei ihm auszuprägen. Von Anbeginn besaß er ganz ausgesprochen die Hände der Buddenbrooks: breit, ein wenig zu kurz, aber fein gegliedert; und seine Nase war genau die seines Vaters und Urgroßvaters, wenn auch die Flügel noch zarter bleiben zu wollen schienen. Das ganze längliche und schmale Untergesicht jedoch gehörte weder den Buddenbrooks noch den Krögers, sondern der mütterlichen Familie wie auch vor allem sein Mund, der frühzeitig schon jetzt dazu neigte, sich in zugleich wehmütiger und ängstlicher Weise verschlossen zu halten ... mit diesem Ausdruck, dem später der Blick seiner eigenartig goldbraunen Augen mit den bläulichen Schatten sich immer mehr anpaßte

Der Blinde sang und begleitete sich dazu auf der Gitarre; er sang mit einer ungleichmäßigen, manchmal plötzlich aufkreischenden Stimme, wie immer, wenn er getrunken hatte. Zuweilen wandte er den Kopf wie mit einem Ausdruck vergeblichen Flehens nach oben. Aber die Züge seines Gesichtes mit den schwarzen Bartstoppeln und den bläulichen Lippen blieben vollkommen unbeweglich.

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