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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Mein Leben lief weiter, auch ohne sie, aber ich gedachte ihrer oft, ihrer schwebenden Füße, ihres Leichtsinns, ihres Lachens. An einem Wintertag, um Weihnachten, als weiße Flocken vom Himmel trieben, sah ich sie unvermutet wieder. Sie sah schlecht aus, sehr blaß, müde und ein wenig verwahrlost, was mich am meisten wunder nahm. Als ich den Burschen sah, an dessen Arm sie hing, erschrak ich.
Er fand Mimi blaß und müde in den Kissen. Sie freute sich wie ein Kind, als sie ihn kommen sah, und küßte lächelnd seine Hände. Gregor ließ sich an ihrem Lager nieder, fühlte ihren Puls und sah in den Hals. Dann schrieb er ein Rezept und gab es der Wirtin, die forteilte, um die Medizin zu besorgen. Gregor nahm Mimis Hand, neigte sich auf ihr Bett und sprach freundliche Worte zu ihr nieder.
Gleich darauf wurde ihr eine Visitenkarte überbracht; darauf stand: Margrete Röy, cand. med. Es dauerte eine Weile, bis sie hereinkam; sie hatte ihren Reisemantel abgenommen; es war ein kalter Tag. Das erhöhte Marys Spannung beträchtlich, so daß sie, als die hohe, kräftige Frauengestalt mit den guten Augen in der Tür stand, blaß wurde und zitterte.
Vielleicht waren es die Träume, die Caspar blaß machten. Fast jede Nacht befand er sich in dem großen Haus. Die gewölbten Hallen waren von silbernem Licht durchflutet. Er stand vor der geschlossenen Tür und wartete, wartete
Als sicher war anzunehmen, daß die Frau erwachen würde; mit den steifgeflochtenen Zöpfen würde sie sich aufrichten, blaß, vergrämt, verdrossen; würde fragen, wo er gewesen, warum er so spät kam; würde ihn mit ihren häuslichen Miseren quälen: etwa daß sie beim Händler kein Gemüse, beim Kaufmann keinen Zucker bekommen; daß weder Kohle, noch Holz, weder Brot noch Mehl im Hause sei; daß das ältere Töchterchen über Halsschmerzen geklagt und wahrscheinlich Fieber habe.
Gott und Menschen müßten mich verdammen. Major. Still Bruder! Er kommt heraus und läßt die Nase erbärmlich hängen. Ho, ho, ho, daß Du die Krepanz! Wie blaß er ist. Geh. Rath. Ich will doch gleich hinüber, und sehn was es gegeben hat. Sechste Scene. In Leipzig. Pätus. Pätus. Fritz. Pätus! Hast zu thun? Pätus. Fritz. Pätus! ich hab' einen Brief bekommen und hab nicht das Herz, ihn aufzumachen.
Als ich eingetreten war, sah ich Natalien auf dem Bänklein sitzen. Sie war sehr erschrocken und stand auf. Ich war auch erschrocken; dennoch sah ich in ihr Angesicht. In demselben war ein Schwanken zwischen Rot und Blaß, und ihre Augen waren auf mich gerichtet.
Er fand, daß er Helgas wegen doch nicht seine ganze Zukunft aufs Spiel setzen könnte. Aber er sah sehr blaß aus, als er so nachgab, und war den ganzen Abend schweigsam und verstimmt. Diese Sache nun ließ Gudmund befürchten, daß Hildur vielleicht nicht ganz so sei, wie er sie sich vorgestellt hatte.
Er war blaß wie der Tod, sein sonst so zierliches Haar hing in Verwirrung herab, und ein rosenfarbiges Mäntelein, das er über ein schwarzes Kleid trug, war in Fetzen zerrissen. Er warf einen rührenden Blick auf den Junker Georg und sah dann auf zum Himmel, als wollte er sagen: "Mit mir ist's aus!"
Dabei denkt das kein Mensch; wer weiß, wohin der Ring geraten ist! Vielleicht hat ihn gar eine von den großen Forellen verschluckt. Ach, es ist ein Jammer! So ein lieber Herr war der Jägermeister, und das arme Marlenchen war ein rechtes Sonnenkind, und nun ist es immer blaß und traurig.«
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