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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Denn auch sie Mama, als letzte war einmal auf dem Pilsner Markt der Großmutter entwichen: »Und wenn du jetzt machst, was du willst, wenn du dich auf den Kopf stellst, ich gehe nicht mehr mit nach Hause« ... Sie hatte zuerst bei Marie gewohnt und mittags, statt zu essen, hatten die zwei armen Mädchen halt ein bißl geweint.
»Es ist eben kein Salz drin. Du wolltest keins« erklärte die Mama. Arnold vermittelte: »Du siehst, es geht uns trotzdem gut. Wir sehn ganz beruhigend aus.« Sie sah ihn näher an und jetzt erst fiel ihm ein, daß er nach halbschlafloser Nacht nicht eben sehr blühend sein mochte. »E bißl schmal« sagte auch sofort die Alte »Schlafst du denn genüg? Schlaf is e Wohltätigkeit für e schwachen Menschen.
Ganz naiv munterte er auch manchmal solche, die ihm dazu geeignet schienen, auf: »Du, komm, debattier ein bißl mit mir.« Und das war ein Herumirren in den Straßen, ein Begleiten hin und zurück, die Gasse hinunter und nochmals hinauf bis zur Ecke, ehe er nach so einem Schulweg endlich zu Hause anlangte.
So mancher hatte mißgönnische Bemerkungen gemacht und es für ein Unrecht erklärt, daß der Staat ihm eine Invalidenrente bewilligt, für das verlorene Auge. Ein Auge, und ein bisl ein zerkratztes Gesicht, das war doch nichts gegen ein Holzbein, einen lahmen Arm, oder eine durchschossene Lunge, die wie eine schlechte Maschine pfiff und rasselte, bei jeder geringsten Anstrengung.
Eine gnädige Antwort mit zimperlicher Stimme: »No jo, e bißl
»Er hat gerechnet auf der großen Tafel und gesagt, keiner soll jetzt reden von die Schüler. Da is die kleine Goldberg aufgestanden: Derf ich nicht aber doch etwas sagen? Aber was willst du denn sagen, Kind? Ich möcht Ihnen was ins Ohr sagen, Herr Lehrer Aber jetzt sagt man nichts Derf ich aber nicht doch e kleins bißl was sagen?... und sagt ihm, die Regie, daß irgendwo e Fehler is, auf der Tafel.
Die Großmutter schloß die Augen wieder. »Was hat der Doktor gesagt?...« Die Mutter hatte sich indessen im Zimmer weiter umgeschaut: »Was für eine Wirtschaft, Gott im Himmel ... Mutter, ein bißl Kaffee, nicht?« und näherte sich mit einer Tasse, die sie vom Ofen nahm, schmeichlerisch: »Koffi, nicht?«
Die neuen Bücher, die ich aus der Leihbibliothek gekriegt hab', tragst ins Lesekabinett hinüber und bringst alles in Ordnung, ich will lesen. Pamphilius. Befiehlst du auch einen aromatischen Rauch im Zimmer? Longimanus. Später kannst du mir ein bißl einen blauen Dunst vormachen. Und jetzt hinüber, richt' alles her.
Mag wohl schon a fünfundzwanzg Jahrl her sein, hat damal mei Weib noch glebt, da is a Dirn zu mir in Dienst kämma, war a klein mollets Ding, bißl hoffartig, hat sich mit koan Bubn nöt abgebn, nur af mi hat s' freundlich gschaut; daß ich sag, mei Weib hot koan oanzigs Kind af d' Welt bracht, allweil is's krank gwest und um dö Zeit is's gar elendig dahinglegn, ich aber war allzeit a kerngsunder Mon, und so schickt sich's halt amal, ich triff die Dirn allein und so is's halt kämma, wie's oft kimmt und zugeht af derer Welt.
Er hat sich aber dann auch gewundert: Mir hat se selbst e Fehler gezeigt, so e Tam von e Kind derf ich aber nicht doch e kleins bißl was sagen, so hat er dir nachgemacht ... Und hat es dem hochwürdigen Herrn selber erzählt, wie sie do zusammsitzen auf die Bierbänk, und der hochwürdige Herr hats dann mir erzählt.«
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