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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Bald öffnet Verführten Wieder der Schlund sich weit; ich sende sie, dir zu Gefallen!“ Sagt’ es, und blickte nach Satan hin, der, riesengestaltet Saß auf dem glühenden Thron’, und die furchtbarn Augen zum Boden Heftete, so die unendliche Qual des zerrissenen Herzens Durch empörenden Trotz und erheuchelte Ruhe zu bergen; Aber umsonst: denn nimmer birgt er das innere Weh’ mehr, Das von der finsteren Stirn’ und den zuckenden Wangen sich kund thut.
Das letzte Fest ließ unsern Tempel nackt. Es fehlt an Weihrauch, Opfergerste, Linnen; Kannst du davon mir bringen, dank ich dir's. Hero. Dann aber kehr ich heim. Priester. Gewiß! Wenn du Der Pilgerruh' erst einen Blick gegönnt, Die dort ganz nah auf schlanken Säulen steht. Vielleicht birgt unser Mann sich dort zumeist.
Nebstdem, dass unter solchen Schmeichelhuellen Ein Anschlag, meint man, andrer Art sich birgt.
Vielleicht auch nicht! Ich bin nicht so erregbar. Ein Menschenkenner bin ich, Menschenforscher, Zumal auf Fraun geht meine Wißbegier. Die tausend Formen zu erspähn, die Krümmen, In denen sich das eins und eine birgt, Das eine: Heuchelei. Pfui, feige Schwäche! Bin ich nicht gut, so wollt' ich's auch nicht scheinen! Ihr aber scheinet Tauben, fromme Tauben, Und seid's in einem nur, in ew'ger Glut.
Das Meer blinkt ausgetrocknet, metallen und hart. Die Dünen haben den Atem der Traurigkeit aufgenommen und tragen sie mit dem Reichtum einer dunklen Melodie davon. Das ist, wie man lebt, den Kopf in den Händen. Da sprengt Kerstin quer durch einen Traum auf ihrem weißen Grey Lad. Man birgt die Augen in der Einsamkeit.
Und einmal in diesem Fahrwasser ereiferte sich Wolf Dietrich für den Plan, seiner Salome ein würdig, fürstlich Heim zu gründen. Unzureichend sei der Keutschachhof nun, da einen jungen Raittenau er in sich birgt, die Residenz müsse verlegt werden. „Die ganze Residenz?“ fragte überrascht Graf Lamberg.
Aber dieses Felsenmeer ist in seinem Innern keineswegs so starr und öde, als es der äußere Anblick erwarten läßt. Obgleich sich seine Berge in weiten Flächen oft zu einer Höhe von 10,000 Fuß erheben und ihre höchsten, sich in die Wolken verlierenden Gipfel über 15,000 Fuß hoch aufragen, birgt sich doch in seinen Thälern und Klüften manche Abwechselung, manche Landschaft voll tropischer Fülle.
Die Seele der Monade, des kleinsten Lebewesens, birgt alle Probleme, und hier mündet eben die Frage nach der Seele ein in das große Rätsel des Lebens überhaupt. Wir werden von der Seele stets nur soviel wissen, als wir vom Leben verstehen. Der Gedanke über die Seele ist eins mit dem Gedanken über das Leben. Des Lebens letztes Merkmal ist die Reizbarkeit.
Näher erglänzet die Tillisburg, die im ruhigen Thalgrund Birgt Sanct Florians Stift, das Haus ruhmwürdiger Chorherrn. Dann erhebt der mächtige Briel, und drüben der Oetscher Noch das Haupt zum Gewölk, und rings bis zum östlichen Schneeberg, Der nach der Wiener-Neustadt schaut, der Immer-Getreuen, Sehet ihr Berg’ auf Berge gethürmt, erschütternden Anblicks.
Er sieht, daß er wieder daheim im Park seiner Jugend ist. Eine Wanderung durch die Nebel des Lebens im großen Kreise umher! Tiefe Zufriedenheit beruhigt sein Herz, Furcht und Grauen sind ausgetilgt, er ist versöhnt mit den Toten und den Lebenden und mit sich selbst. Das Geschick birgt fortan keine Schrecken für ihn, nicht in der Vergangenheit und nicht in der Zukunft.
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