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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Denke dir einmal, wie du da überrascht gewesen wärest.« Sie lachte heiser. »Du siehst, ich bin ganz bequem zu ertragen; auch Eifersucht ist mir fremd. Weisst du, eigentlich bist du noch ein Kind, da du heute zum erstenmal bewusst solch einen Besuch empfängst. Morgen wirst du kein Kind mehr sein; gib nur acht, wie anders, wie viel verwandter dir morgen die Menschen vorkommen werden.
Motiv des Angriffs. Man greift nicht nur an, um jemandem wehe zu thun, ihn zu besiegen, sondern vielleicht auch nur, um sich seiner Kraft bewusst zu werden. Schmeichelei. Personen, welche unsere Vorsicht im Verkehr mit ihnen durch Schmeicheleien betäuben wollen, wenden ein gefährliches Mittel an, gleichsam einen Schlaftrunk, welcher, wenn er nicht einschläfert, nur um so mehr wach erhält.
Dieser Widerspruch ist "in seiner ganzen Tiefe gesetzt" "Widerspruch des Selbstbewusstseins mit sich". Das Subjekt muss "erscheinen als um seine Verirrung wissend und sich in demselben Momente dennoch verirrend, oder als bewusst und unbewusst zugleich". Thatsächlich freilich weiss das komische Subjekt nicht um seine Verirrung oder braucht nicht darum zu wissen.
Die Überlieferung ihrer Herkunft ist den Sklaven noch wohl bekannt und sie bleibt ihnen unter den Kajan auch bewusst, da diese ihre Sklaven in grösserer Abgeschiedenheit halten als die anderen Stämme.
Die meisten Mädchen ahnten aus Dummheit auch nicht das allergeringste Böse und andere, durch das Geißeln angenehm sinnlich aufgeregt, fanden ein geheimes Vergnügen daran, wenn sie sich dessen vielleicht auch nicht klar bewusst waren.
Müssen wir also auf die Erkenntnis der Beschaffenheit der Dinge verzichten, so fragt sich, ob wir nicht wenigstens die Existenz von Dingen, die uns unter der Hülle von Empfindungen bewusst werden, erkennen können.
Aber er tat das mit Absicht, tat es, um in den Rauschzustand zu kommen, aus dem heraus er später, vielleicht Jahre später neue Kunstwerte schaffen konnte. Solch ein Rausch ist kein Genuss, er ist eine entsetzliche Qual, die +bewusst+ nur der ersehnt, dem das Kainszeichen der Kunst von der Stirne flammt.
Sie wird sich bewusst sein, wie sich Edgar Allan Poe als Erster bewusst war, dass sie nicht für „ihr Volk“ da ist, sondern einzig für die dünnen Kulturschichten, ob diese germanischer oder japanischer, lateinischer oder jüdischer Art sind. Kein Künstler hat je für „sein Volk“ geschaffen, und doch haben es fast alle gewollt und geglaubt.
Er war ein politischer Brandstifter; nicht bloss die hundertjaehrige Revolution, die von ihm datiert, ist, soweit sie eines Menschen Werk ist, das Werk des Gaius Gracchus, sondern vor allem ist er der wahre Stifter jenes entsetzlichen, von oben herab beschmeichelten und besoldeten hauptstaedtischen Proletariats, das durch seine aus den Getreidespenden von selber folgende Vereinigung in der Hauptstadt teils vollstaendig demoralisiert, teils seiner Macht sich bewusst ward und mit seinen bald pinselhaften, bald buebischen Anspruechen und seiner Fratze von Volkssouveraenitaet ein halbes Jahrtausend hindurch wie ein Alp auf dem roemischen Gemeinwesen lastend nur mit diesem zugleich unterging.
Sokrates war ein Missverständniss; die ganze Besserungs-Moral, auch die christliche, war ein Missverständniss... Das grellste Tageslicht, die Vernünftigkeit um jeden Preis, das Leben hell, kalt, vorsichtig, bewusst, ohne Instinkt, im Widerstand gegen Instinkte war selbst nur eine Krankheit, eine andre Krankheit und durchaus kein Rückweg zur "Tugend", zur "Gesundheit", zum Glück... Die Instinkte bekämpfen müssen das ist die Formel für décadence: so lange das Leben aufsteigt, ist Glück gleich Instinkt.
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