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Aktualisiert: 9. Oktober 2025
Dort oben saß, bewacht von einem Gitterfenster und einem Soldaten, der Herr Lauer, der sich dies nicht hatte träumen lassen. „Hochmut kommt vor dem Fall“, dachte Diederich. „Wie man sich bettet, so liegt man.“ Und obwohl er den Ereignissen, die den Fabrikbesitzer in die Vogtei geführt hatten, nicht ganz fremd war, schien Lauer ihm jetzt ein Wesen mit einem Kainsmal, ein unheimlicher Gesell.
Obgleich mein Herr seine Frau selten verläßt, da er noch immer leidenschaftlich in sie verliebt ist und sie mit der Aufmerksamkeit spanischer Eifersucht bewacht, so hat sie ihm dennoch ihre Schwangerschaft zu verbergen gewußt, und er hält sie für krank. Ihr sollt sie jetzt entbinden.
Vernunft! so wehre doch den ungerechten Trieben, Und nöthige mein Herz, die Schätze nicht zu lieben, Die man mit Müh gewinnt, bald prassend sie verzehrt, Bald geizig sie bewacht und bald mit Fluch vermehrt. Wie schwer, wie mühsam ists, sich Schätze zu erwerben! Soll ich sie dumm erfreyn und hinterlistig erben?
Hätte es in der Schenke weniger verdächtig ausgesehen, hätte uns die Wirtin nicht so mißtrauisch gemacht, wir wären nicht zusammengestanden, wären nicht wach geblieben. Die Räuber hätten uns überfallen im Schlafe, hätten zum wenigsten unsere Türe bewacht, und diese Verwechslung des braven jungen Burschen wäre nimmer möglich geworden."
Sie lag da und spielte die Kranke, sie lag da und spielte die Unglückliche, spielte die Verliebte, spielte die Rachelustige. Sie war dies alles, und doch war es nur Spiel. Unter dem Blick der Eisaugen wurde alles Spiel und Unwirklichkeit, sie bewachten sie und wurden selber von einem andern Augenpaar bewacht, das wiederum von einem andern bewacht wurde in endloser Perspektive.
"Ja, das ist mir ganz egal, Kind, laß ihn nur kommen, denn jetzt muß ich, hol's der Teufel, ein patriotisch Lied hören!" Ohne weiteres setzte sich Signe ans Klavier, und die frohe Gesellschaft sang: Ich will schützen mein Land, Ich will bauen mein Land, Will es lieben in meinem Gebet, meinem Kind, Will ihm mehren die Macht, Will es wissen bewacht Bis hinaus zu dem Fischer in Wellen und Wind.
O gib, dass wir, der Deutschen Aeusserste, Teilnehmen an dem Heil, das dort entstand; Dass alle, die wir Oesterreicher sind, Entnommen aus des Fremden harter Zucht, Wie Brueder kehren in der Eltern Haus, Von eines Vaters Auge fromm bewacht. Amen, so soll's geschehn! Wer klopft? Ich, Alter! Merenberg. Ei, nur herein! Ich bringe dir das Fruehstueck. Merenberg. Setz immer hin!
Die Festungen bei Castelnuovo und Cattaro wurden natürlich stets bewacht. Der grösste Teil der russischen Truppen mit einer kleinen Zahl von Bokelen und Bergleuten verliess das militärische Lager, zog heim und ging seiner gewohnten täglichen Beschäftigung nach. Dann und wann wurden sie bald hier- bald dorthin zum Kampfe gerufen, wie wir bereits gesehen haben.
An dem einen großen Hause laufen schmale eiserne Leitern empor, wenn ich die erreichen könnte, dann wäre Rettung möglich. Aber die Mauer ist hoch und der Zugang zum Hofe ist bewacht. Das Schlimmste aber sind die Kleider! Kann ich halbnackt auf die Straße gehen? Es ist ein raffiniert einfaches Mittel, uns unsere Straßenkleider wegzuschließen, um uns an der Flucht zu hindern.
In den zerstreuten niedrigen Steinhütten, die über Tag nur von den ältesten Weibern und jüngsten Kindern bewacht werden, glommen nur noch schwache Feuerscheine.
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