Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 20. Juli 2025
Vom Geize der Sonnenwirthin wußten Gäste, Dienstboten, Bettler, Verwandte und Schuldner Unerhörtes zu erzählen; wirklich trieb sie alle einträglichen Betrügereien, welche ein Wirth zu begehen vermag, ohne mit dem Amte und leeren Gastzimmern zu thun zu bekommen und jene machen jährlich oft mehr aus, als ein halbes Zuchthaus voll Spitzbuben in zehn Jahren stiehlt.
Sie schickten Zubringer aus, um Opfer einzufangen. Da saß man nächtelang und spielte um hohe Einsätze. Mancher kam da mit vollen Taschen und ging mit leeren fort. Dieses Treiben war im Städtchen wohlbekannt. Man erzählte sich von jedem neuen Coup, der gemacht worden war. Man sprach von den erbeuteten Summen, und man freute sich darüber, anstatt daß man diese Betrügereien verwarf.
Der Knecht warf den größten Teil der Lumpen und Schauspieler, der Nimmersatts heraus, rieb den vielen Bedienten ihre Unterschlagungen und sonstige Betrügereien unter die Nase, keifte über die eingerissene Lotterwirtschaft, war besorgt, seinen Stall in gute Hände zu bringen.
Dieser zehnfache Vortheil werde ein zwanzigfacher, wenn man erwäge, welch große Auswahl in Bezug auf Wagen aller Art man in der Phalanx habe, daß man von den Streitereien mit Händlern und Kaufleuten, von den Ausgaben für Lakaien und von ihren Diebereien und Betrügereien, von der Spionage und anderen Widerlichkeiten, welche das Gesinde zu einer Geißel der Großen machten, befreit sei.
Will es das Schicksal, so gelingen mir meine Betrügereien gegen ihn, und er gibt mir obendrein ein gutes Zeugnis, das ich durch einige eigenhändige Zeilen noch verbessere, will es das Schicksal anders, so erwischt er mich beim ersten Betrug und verprügelt mich, daß ich nicht mehr weiß, was hinten und vorne ist. Beides ist mir recht.
Dieser Behauptung, gegen die er nichts einzuwenden vermochte, stellte Goethes Vater den Einwurf entgegen, daß die in die theatralischen Vorstellungen oft verwebten Schelmstreiche und Betrügereien auf das unverdorbene Gemüth der Jugend nicht anders als nachtheilig wirken könnten.
Ascherson's Diener war, diesen so unverschämt betrog, so folgte er wohl nur religiösen Motiven oder glaubte vielmehr seine Betrügereien durch den Mantel der Religion bedecken zu können. Ein alter Diener, den ich in Tripolis aus der Sclaverei befreit und über Cyrenaica und Siuah hierher gebracht hatte, fand mich hier wieder.
In Paris hört man viel von Betrügereien in den Kaufläden, von Betrügereien in hunderterlei Manieren, wie sie Vidocq in seinem Lexikon aufführt, aber wenig von Diebstahl oder gar nächtlichem Einbruch. Berlin ist eine große Stadt geworden und war ursprünglich nur auf eine Mitte1stadt angelegt.
Wohl sehe man in Paris einige Tausend sich den Bauch pflegen und am Besten sich gütlich thun, aber Hunderttausende bekämen nicht einmal eine natürliche Suppe. Die Bouillon sei nur Schein, man bereite sie aus ranzigem Speck, Talg und fauligem Wasser. Der Handelsgeist sei im Wachsen und die niederen Klassen würden mehr und mehr von seinen Betrügereien erdrückt.
Und er, Nikolaj Kusmitsch, der sich vor ein paar Wochen mit Leichtigkeit so hatte dasitzen sehen, er konnte sich jetzt, da er wirklich saß, den andern Nikolaj Kusmitsch, den im Pelz, den Großmütigen, nicht vorstellen. Weiß der Himmel, was aus ihm geworden war, wahrscheinlich war man seinen Betrügereien auf die Spur gekommen, und er saß nun schon irgendwo fest.
Wort des Tages
Andere suchen