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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Nach einer zweistündigen Wartezeit, in welcher ich eine treuherzige Schildwache mit einer Reihe der furchtbarsten Dschungelmärchen in ihrem Glauben an Hexen und böse Geister bestärkte und sie mit Zigaretten wieder beruhigte, erschien der Kollektor und verbürgte sich dem englischen Oberst gegenüber, der ihn begleitete, für meine Unschuld.
Indessen Olimpia war zu sehr in ihre schwermütigen Anschauungen versenkt, um sich irgendwelche Zerstreuungen gefallen lassen zu mögen; nichts war ihr recht, was sie davon entfernte, nur das willkommen, was sie darin bestärkte. Schöner Gesang wäre ihr wohl lieb, sagte sie, aber zu teuer erkauft, wenn sie ihn im Beisein anderer, etwa sogar unter geselligen Zurüstungen hören müsse.
Mein Pferd! rief Ludwig noch einmal, schwang sich eilend auf und ritt im sausenden Galopp hinterdrein, was den Postillon in dem Glauben bestärkte, daß er ernstlich verfolgt werde, er jagte deshalb die Pferde zur Höhe hinan, daß sie dem Stürzen nahe kamen.
Er sah, dass die Sünde wider den Heiligen Geist vorläufig nur in Teresas gequälter Einbildungskraft bestand. Zunächst bestärkte er sie in ihrem Irrtum. »Diese fehlerhaften besudelten Gebete,« erklärte er, »sind freilich schlimmer, als die eingestandene Gottlosigkeit. Der offene Unglaube ist unfruchtbar, dumm, ohnmächtig.
Der Hausfreund Baumanns war der Abt der benachbarten Abtei, und er bestärkte die Eltern noch in ihrem Entschluss, ja verwendete sich selbst bei den Klarissinnen in der Hauptstadt für die künftige Aufnahme des Mädchens und bewirkte, dass man von ihr nur eine mäßige Aussteuer verlangte.
Er hatte von seinem Lotteriemann, genannt Bankier, einen Wechsel bekommen, welchen er bei einem Goldacher Haus einkassierte; diese Verrichtung bestärkte abermals die günstigen Meinungen über seine Person und Verhältnisse, da die soliden Handelsleute nicht im entferntesten an einen Lotterieverkehr dachten.
Er trug stets derbe hohe Stiefel, die in der Knöchelgegend zwei Falten hatten; in den Schäften waren sie steif und geradlinig, als ob ein Holzbein drinnen stäke. Er pflegte zu sagen: »Die sind hier auf dem Lande gut genug!« Seine Mutter bestärkte ihn in seiner Sparsamkeit. Wie vordem kam sie zu Besuch, wenn es bei ihr zu Hause kleine Mißlichkeiten gegeben hatte.
Er bestärkte uns in unserem Verlangen, die vielbestrittene Gabelung des Orinoco zu untersuchen; er ertheilte uns guten Rath für die Erhaltung der Gesundheit in einem Klima, in dem er selbst so lange an Wechselfiebern gelitten. Wir hatten das Vergnügen auf der Rückreise vom Rio Negro Frater Juan in Nueva Barcelona wieder anzutreffen.
Das will nicht sagen, daß er sich übertrieb; weit von ihm war die Meinung, mehr zu sein als so ein Blatt, aber die Gewißheit bestärkte sich in ihm, daß auch er eine bestimmte Karte sei, vielleicht eine schlechte, eine zornig ausgespielte, die immer verlor: aber immer die gleiche: aber nie eine andere.
Gegen tausend Andere wohl, gegen mich war er ein Tyrann! sagte der Benedict hundertmal, wenn der Schmerz ob dem verlornen Lebensglücke zuweilen gewaltig in ihm aufzuckte und die Trauergeschichte vom weißen Federbusch bestärkte ihn in der Meinung, ein von Gott Verstoßener oder zum Unglücke Erkorner zu sein.
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