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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Ich überlasse es dem Herrn und er soll unterscheiden zwischen uns, wenn wir uns auf dem Schlachtfelde gegenüberstehen.“ Es ist also klar, daß ein tiefes Mißtrauen gegen die Pläne Englands, dessen Agenten er im Bunde mit seinen rebellischen Vasallen und mit seinen auswärtigen Feinden, namentlich den Aegyptern wähnte, die eigentliche Ursache war, weshalb Theodor alle Engländer und ihre Schutzbefohlenen, auf die er seine Hand legen konnte, einkerkern ließ, und daß das Zurückhalten der Geschenke ihn in diesem Mißtrauen nur bestärkte und die Krisis herbeiführte.
Während der ganzen Unterhaltung aber, die sie über Tisch miteinander führten, und auf welchen Gegenstand auch das Gespräch fallen mochte, sprach Alaeddin mit so viel Kenntnis und Verstand, daß er den Sultan vollends ganz in der guten Meinung bestärkte, die er gleich anfangs von ihm gefaßt hatte.
Seine Augen grasten ruhig die Erscheinungen ab und fielen schließlich in die Blätter, aus denen sich zahlreiche Toren über den Gang der Gestirne zu unterrichten versuchten. Da schlug in ihn ein schnelles Erinnern, und seine futterwitternde Geiernase, die ihm aus einem Spiegel entgegengrinste, bestärkte ihn zu einer seellosen Zeit in gewissen Betrachtungen.
Der Vorgang bestärkte ihn nur in dem Wunsche nach einem abgelegenen Zimmer, wo er für solche Besuche unauffindbar blieb. Die Pflegerinnen meinten seitdem, er habe doch wirklich einen unleidlichen Charakter. Rolfers beobachtete die steigende Kühle ihm gegenüber mit Humor.
Ihr eigenes Verhältnis hoffte Charlotte zu Eduard bald wiederherzustellen, und sie legte das alles so verständig bei sich zurecht, daß sie sich nur immer mehr in dem Wahn bestärkte: in einen frühern, beschränktern Zustand könne man zurückkehren, ein gewaltsam Entbundenes lasse sich wieder ins Enge bringen. Eduard empfand indessen die Hindernisse sehr hoch, die man ihm in den Weg legte.
Hinkend kam er heran. Er hatte einen Klumpfuß, und seltsam, gerade dieser Körperfehler war es, der in ihr das Gefühl der Identität bestärkte. So wird ja oft ein Gleichnis eben durch das Unerwartete zwingend. Manche der Anwesenden spürten die gewitterhafte Spannung zwischen den beiden Menschen, als diese einander gegenüber standen.
Und warum sollte ich es verschweigen, ich meine hier ganz besonders jenen viel teueren Mann, der schon in frühern Zeilen sich so freundlich meiner annahm, mir schon damals eine innige Liebe für das Studium der Geschichte einflößte, mich späterhin in dem Eifer für dasselbe bestärkte, und dadurch meinen Geist auf ruhigere Bahnen führte, meinem Lebensmute heilsamere Richtungen anwies, und nur überhaupt jene historischen Tröstungen bereitete, ohne welche ich die qualvollen Erscheinungen des Tages nimmermehr ertragen würde.
In der Nacht, während er in ihrer Kammer weilte, brach auf dem Hof, wo er bedienstet war, Feuer aus. Alle waren beim Löschen beteiligt, und er kam erst, als Scheune und Haus niedergebrannt waren. Sein verwirrtes, ja beinahe berauschtes Betragen bestärkte den Verdacht, den seine Abwesenheit erregt hatte, und er wurde beschuldigt, das Feuer gelegt zu haben.
Wir standen endlich einander gegenüber. Der Theologe machte ein grimmiges Gesicht und blickte mit einem Hohn auf mich, der mich nur noch mehr in dem Vorsatz bestärkte, ihn tüchtig zu zeichnen.
Und was ich weiter las in seinem Nachlaß bestärkte mich in meiner Ansicht von Seite zu Seite. Es stand zu viel von privaten Beziehungen darin, als daß ich es fremden Ohren enthüllen dürfte, und so mag es genügen, daß ich flüchtig nur das berühre, was zu meiner Bekanntschaft mit Johann Hermann Obereit führte und mit dessen Besuch bei den Zeit-egeln im Zusammenhang steht.
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