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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Für ein redliches, und dabei noch wenig erfahrnes Gemüt ist es entsetzlich zu empfinden, daß man sich in seiner guten Meinung von den Menschen betrogen habe, und sich zu der abscheulichen Wahl genötiget zu sehen, entweder in einer beständigen Unsicherheit vor der Schwachheit der einen, und vor der Bosheit der andern zu leben, oder sich gänzlich aus ihrer Gesellschaft zu verbannen.

Es ist ein Wunderbau und ein großer, fruchtbarer Gedanke in ihm lebendig geworden, der Gedanke, die Gesellschaft nicht nur vor ihren Feinden zu bewahren, sondern diese oft weit mehr unglücklichen als verbrecherischen Feinde zu beständigen Freunden der Menschheit und Gottheit zu machen.

Nun ist die Frage nicht mehr: von der Gemeinschaft der Seele mit anderen bekannten und fremdartigen Substanzen außer um, sondern bloß von der Verknüpfung der Vorstellungen des inneren Sinnes mit den Modifikationen unserer äußeren Sinnlichkeit, und wie diese untereinander nach beständigen Gesetzen verknüpft sein mögen, so daß sie in einer Erfahrung zusammenhängen.

Der Tod der Aspasia und die Veränderungen, die er nach sich zog, bewogen sie, wenige Jahre darauf Athen zu verlassen, und nach etlichen Begebenheiten, an denen ihr Herz keinen geringen Anteil hatte, Smyrna zu ihrem beständigen Sitz zu erwählen.

Wer die redliche anspruchslose Denkungsart dieses berühmten Meisters kannte, wird an der Wahrheit seiner Gesinnungen gewiß nicht zweifeln. Wie sehr ihn Gluck geschätzt habe, ist schon erwähnt worden. Cherubini, dessen Geist dem Mozartischen am nächsten verwandt scheint, ist sein größter Bewunderer, und hat seine Werke zum Gegenstande seines beständigen Studium gemacht.

Das vertrauliche Geschwätz der schwarzen Creolen stach merkwürdig ab vom schweigsamen Ernst der Indianer, die in den Missionen von Charipe unsere beständigen Begleiter gewesen waren.

Ein Ekel und Haß gegen die Sinne erfaßte ihn und ein Lechzen nach Reinheit und wohlanständigem Frieden, während er doch die Luft der Kunst atmete, die laue und süße, duftgeschwängerte Luft eines beständigen Frühlings, in der es treibt und braut und keimt in heimlicher Zeugungswonne.

Dagegen findet er lauter Leidende um sich, überzeugt sich selbst und Andere gerne von seiner allzuharten Strafe oder beispiellosen Unschuld, läßt sich auch von Anderer Unschuld gerne überreden, wird durch beständigen Anblick von Verbrechern und engeres Anschließen an Einzelne derselben gar bald gegen alle Verbrechen abgestumpft, redet sich und Andere in eine rettungslose Selbsttäuschung über den eigenen Werth, in wilden Haß gegen Gesetze und Menschen, gegen Staat und Kirche und Gott hinein.

Sie begriffen, daß die Vernunft nur das einsieht, was sie selbst nach ihrem Entwurfe hervorbringt, daß sie mit Prinzipien ihrer Urteile nach beständigen Gesetzen vorangehen und die Natur nötigen müsse auf ihre Fragen zu antworten, nicht aber sich von ihr allein gleichsam am Leitbande gängeln lassen müsse; denn sonst hängen zufällige, nach keinem vorher entworfenen Plane gemachte Beobachtungen gar nicht in einem notwendigen Gesetze zusammen, welches doch die Vernunft sucht und bedarf.

Frühling für Frühling, im beständigen Wechsel der Jahreszeiten, hat sich meine Erfahrung auf seltsame Art erneut. Ich habe das Große des Irdischen um so besser behalten, und das Geringe hat sich verloren, als sei es kein Teil meiner Erinnerung.

Wort des Tages

sagalasser

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