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Aktualisiert: 20. Juli 2025
Sie alle haben mir von jeher viel Spaß gemacht, und ich kam mir oft vor, wie der Policinello des italienischen Lustspiels; ich war bei diesen Leuten eine stehende Figur, die, wenn auch etwas anders aufgeputzt, doch immer wieder die Hörner herausstreckte, und unter welche man zu besserer Kenntnis ein Ecce homo, sehet, das ist der Teufel, schrieb.
Die glücklichen, mit dieser inneren Musik begabten Menschen sind die einzigen, die man Dichter nennen kann, wiewohl viele auch so gescholten werden, die den ersten besten Brummbaß zur Hand nehmen, darauf herumstreichen und das verworrene Gerassel der unter ihrer Faust stöhnenden Saiten für herrliche Musik halten, die aus ihrem eignen Innern heraustönt. Dir ist, ich weiß es, mein geliebter Balthasar, dir ist es zuweilen so, als verstündest du die murmelnden Quellen, die rauschenden Bäume, ja, als spräche das aufflammende Abendrot zu dir mit verständlichen Worten! Ja, mein Balthasar! in diesen Momenten verstehst du wirklich die wunderbaren Stimmen der Natur, denn aus deinem eignen Innern erhebt sich der göttliche Ton, den die wundervolle Harmonie des tiefsten Wesens der Natur entzündet. Da du Klavier spielst, o Dichter, so wirst du wissen, daß dem angeschlagenen Ton die ihm verwandten Töne nachklingen. Dieses Naturgesetz dient zu mehr als zum schalen Gleichnis! Ja, o Dichter, du bist ein viel besserer, als es manche glauben, denen du deine Versuche, die innere Musik mit Feder und Tinte zu Papier zu bringen, vorgelesen.
Diese brauchten aber Alles, was sie nur von verfügbaren Personen in ihrem Bereich fanden, zu ihrer Unterhaltung, und da sich Capitain Siebelt, so gefällig er ihnen in jeder anderen Beziehung war, auf das Hartnäckigste weigerte, einigen der gebildeten Zwischendeckspassagieren den Zutritt zu dem Quarterdeck zu gestatten, die langen Stunden an Bord zu verkürzen, so wurde Doktor Hückler aus Mangel an besserer Beschäftigung, bald das Stichblatt aller unschuldigen und fröhlichen Scherze der kleinen munteren Gesellschaft.
Trotz dieser Fehler die ich anführen muß, um die geringe Anzahl der Leser, die sie heute findet, zu begründen kann man nicht verkennen, daß die letzte Arbeit von Plücker reich an originellen Blicken ist, und es würde die Lektüre derselben jedem zu raten sein, der das Studium dieses Teiles der Geometrie unternehmen will, wenn nicht die Nachfolger Plückers seine Untersuchungen in besserer Form auseinandergesetzt und mit anderen Methoden ausgeführt, und jene Gedanken, die er nur hingeworfen hat, größtenteils entwickelt hätten.
Auf der Reise sind die meisten Menschen besser als in den kleinen Bedrückungen ihrer engen Häuslichkeit; mit meiner Erinnerung an meine Reisejahre, die fast meine ganze Jugend ausfüllten, verbindet sich für mich die Vorstellung, daß ich damals ein bei weitem besserer Mensch war, als heute.
Ergreifend sind die wenigen Seiten seiner von ihm selbst erzählten Lebensgeschichte, wo er von seinen häuslichen und ehelichen Verhältnissen erzählt und die Bemerkung macht, daß ihm als Ehemann und Vater sein besserer Glücksstern erst spät erschienen sei. Nur der Anschein war günstig, als er sich im Jahre 1762 in Königsberg zu heiraten entschloß.
Der verkommenste Proletarier, der von zehn Mark, die er verdient, neun versäuft und eine Mark seiner Familie gibt, ist ein besserer Vater, als du bist, denn du hast auch die zehnte Mark für dich genommen.“ „Die Mutter ...“, ächzte Joachim. „Ja, die Mutter hat die sogenannten Erziehungsgelder gezahlt. Nebenbei gesagt, nicht nur von deinem, auch von meinem Erbteil.
Unten in den Kleinstädten lebe man in besserer Kameradschaft, da sei es leichter, eine solche Gesellschaft zusammenzubringen. Jörgen Thiis habe sich bereit erklärt, wenn Mary Krog dabei sein wolle; er wisse, dann bekomme man die andern schon zusammen. Frau Falke setzte Mary das in ihrer Schmeichelkatzenart auseinander, der nur wenige widerstehen konnten.
Hier mag der Ort sein, meine häuslichen und ehelichen Verhältnisse mit einigen Worten zu berühren, wiewohl diese Lebenserfahrungen gerade diejenigen sind, deren ich mich nicht erinnern darf, ohne sehr schmerzliche Empfindungen in mir zu erwecken; denn als Ehemann und als Vater ist mir erst sehr spät mein besserer Glücksstern erschienen.
»Gut, daß du kommst, Doktor«, rief Herr Sesemann dem Eintretenden entgegen. »Wir müssen durchaus noch einmal die Schweizerreise besprechen, ich muß von dir hören, ob du unter allen Umständen bei deinem Ausspruche bleibst, auch nachdem nun bei Klärchen entschieden ein besserer Zustand eingetreten ist.«
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