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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Ihr Reisegepäck befand sich schon in der Torhalle des Kronengasthofs, der starkbeleibte Wirt begrüßte sie mit einem Mißtrauen, das den bei Dunkelheit eintreffenden Fußgängern nicht erspart bleiben konnte. Sein Mondgesicht erhellte sich rasch, als sie sich Eigentümer der beiden Koffer nannten, besonders da auf dem Deckel des einen der Adelscharakter seines Besitzers angedeutet war.
Der Mann war sehr gut, sehr lieb und sehr freundlich gegen mich, er nannte seinen Namen nicht, ich konnte auch nicht mit Gewißheit voraussetzen, daß er meine, ich kenne denselben; daher beschloß ich, gar nicht, selbst nicht in der größten Entfernung von diesem Orte, um den Namen des Besitzers des Rosenhauses zu fragen. Nach und nach änderte sich die Zeit immer mehr und immer gewaltiger.
Es glückte ihm auch, zwei passende Böte zu finden, die ich abends nach der Rückkehr des Besitzers von der Feldarbeit für Zeug und Geld erwarb.
Dem silberbeschlagenen Kopf entstiegen in blauen Ringen emporschwebende, einen verführerischen Duft verbreitende Wölkchen, und ein Ausdruck ausnehmender Behaglichkeit haftete in den Zügen des Besitzers des Schlosses.
übrigens ist der Palast nicht ausgebaut: ein großer, von dem Vater bunt und reich angelegter, aber doch nicht widerlich verzierter Saal war unvollendet geblieben; wie denn der grenzenlose Wahnsinn des Besitzers mit seinen Narrheiten nicht zu Rande kommen kann.
Es ist des Hauses seltsam geheimnisvolles Schicksal, das aus diesen Bildern spricht: Schon lange, lange ist es her, daß hier nur Mädchen geboren wurden, daß der alte Besitz sich vererbte von Tochter zu Tochter, mit den Namen ihrer Gatten den Namen des Besitzers wechselnd.
Dafür sieht man es auch in der ganzen Gegend von allen Seiten sich auf das herrlichste darstellen. Die Mannigfaltigkeit ist groß, in der sich seine Hauptmasse zugleich mit den vorspringenden Säulen vor dem Auge der Umherwandelnden bewegt, und die Absicht des Besitzers ist vollkommen erreicht, der ein großes Fideikommißgut und zugleich ein sinnliches Denkmal seines Vermögens hinterlassen wollte.
Sie auch waren heilig, freundlich, der Reichthum ihres Besitzers, und sahen mit ruhigen Augen wie Berechtigte, die ihren Weg kennen. Kleine Kinder liefen dem Wandrer nach in ihren Holzschuhen. Oder sie nahmen die Schuhe in die Hand und folgten so auf den blossen Füssen. Sie liefen mit, so lange sie Lust hatten, und kehrten dann um, wenn sie müde waren.
Mit dem besten Gewissen der Welt trug ich es zum Händler. Den Bibliotheksstempel hatte ich längst ausgemerzt; auch nicht in einer betrügerischen Absicht, sondern eher so, wie man das Exlibris irgendeines früheren Besitzers entfernt, einfach weil es einem nicht gefällt. Der alte Trödler muß aber doch Spuren des Bibliothekstempels mit der Lupe gefunden haben.
Ganz ähnlich verhält es sich mit akademischen Titeln, die auf einen allgemeinen Bildungshintergrund, auf ein berufliches Umfeld, auf eine Funktion und auf bestimmte Zukunftserwartungen hinweisen. Und ganz ähnlich können Computer über ihre Funktionen hinaus auf die Art der Anbindung an die Welt, auf die Art der Vernetzung, auf den finanziellen Hintergrund seines Besitzers verweisen.
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