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Aktualisiert: 20. Juli 2025
Philemon, der bei großen Schätzen Ein edelmütig Herz besaß, Und, andrer Mängel zu ersetzen, Den eignen Vorteil gern vergaß: Philemon konnte doch dem Neide nicht entgehen, So willig er auch war, den Neidern beizustehen. Zween Nachbarn haßten ihn, zween Nachbarn ruhten nie, Aufs schimpflichste von ihm zu sprechen. Warum? Er war beglückt, und glücklicher, als sie.
Leider besaß keiner von ihnen die rechte Geduld, dem andern zuzuhören, es ging ihnen wie zwei Hungrigen, die aus derselben Schüssel essen und bei allem Wohlwollen füreinander doch nach den größten Bissen schnappen. Wie einfach wurde das Getriebe der Welt in solchen Stunden!
Am oberen Ende der Tafel stand der ungeheure Lehnsessel meines Großvaters, den ein Diener, der nichts anderes zu tun hatte, ihm unterschob und in dem der Greis nur einen geringen Raum einnahm. Es gab Leute, die diesen schwerhörigen und herrischen alten Herrn Exzellenz und Hofmarschall nannten, andere gaben ihm den Titel General. Und er besaß gewiß auch alle diese Würden, aber es war so lange her, seit er
Sie dachte mit einer gewissen Genugtuung daran, wie er nun doch einsehen müßte, daß sie einen festen Willen besaß, und ausführte, was sie wollte. Nun würde er wohl eine andre Meinung von ihr bekommen. Wie konnte er sie nur so tief kränken, wenn er sie wirklich liebte – sie vermochte es nicht zu fassen. Er war doch sonst nie so hart gegen sie gewesen, und sie hatten sich schon so oft gestritten.
Und doch brauste die Orgel so herrlich und doch feierte man die Geburt des Herrn. Er entsetzte sich. Er dachte schon ganz mit ihren Gedanken. Er besaß auch keinen Gott mehr, nur ein Weib, das er umfassen und küssen und immer wieder küssen wollte, sein Heiland war ein Mädchen, das ihn fortlockte, fort zu Lust und Leben und Arbeit. »Wirf die Last von dir,« zuckte es durch seine Sinne.
Ein Mädchen, deren Kind Kallem von schwerer Krankheit geheilt hatte dieselbe, die Kristen Larssen hatte spuken sehen und die ebenfalls einen Blumentopf besaß, einen einzigen, brachte ihn auch an, als sie von der Gabe der Oberstfrau hörte. Der Topf, in dem die Pflanze stand, war mehr als einfach; aber was tat's? Kallem hätte es ja sonst nicht ausgehalten.
Einmal wies es einen Kaufmann zurück, der seit zwei Jahrzehnten in Köln das Bürgerrecht besaß und seine Bürgerpflichten erfüllte, weil er im Stift Köln geboren war, ein andermal sogar ein Mitglied der bekannten Kölner Familie Rinck, weil dieses zufällig nicht innerhalb der Kölner Stadtmauern, sondern während einer Reise seiner Mutter nach Antwerpen das Licht der Welt erblickt hatte.
Aune hatte gar keine Lust und war erfinderisch genug, ihm immer wieder zu entschlüpfen; er besaß eine große Überredungsgabe, mit der er auch Kallem oft zum Besten gehabt hatte; aber jetzt mußte er heran!
Die öffentlichen Einnahmen Englands waren klein im Verhältniß zu den Hilfsquellen, die es schon damals besaß, oder im Vergleich mit den Summen, welche von den Regierungen der Nachbarländer erhoben wurden. Sie hatten sich zwar seit der Restauration fast beständig vermehrt, betrugen aber doch wenig mehr als drei Viertel von denen der Vereinigten Provinzen und kaum ein Fünftel von denen Frankreichs.
Sixtus V. besaß eine besondere Fähigkeit, sich beim Sprechen jedweden Tones, den er wollte, bedienen zu können; aber wenn er gereizt und drohend war, hätte man sagen können, daß seine Augen Blitze schleuderten.
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