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Aktualisiert: 18. Oktober 2025


Angés war ohnmächtig hingesunken, als sie den heftigen blutigen Kampf zwischen mir und Berthelmy sah; zu plötzlich stürmten unter den entsetzlichsten Umständen Schmerz, Abscheu, Liebe und Seelenangst auf sie zugleich ein, und der Schreck warf sie machtlos nieder, da sie einen Moment später sehen mußte, wie Berthelmy über und über im Gesicht blutend, taumelte, und mich der tückische Aboncourt zu Boden riß.

O ich beklagenswerther Mann, die geliebte Angés suchte ichwar ihr schon naheund fandBerthelmyund Berthelmy war es, der nahe bei mir gegen seinen Gefährten zornvoll und erbittert über Angés sprach.

Berthelmy’s Stilett hatte noch einmal, zum Letztenmal den Weg zu dem Sitze eines edlen Lebens gefunden, unter unsäglichen Schmerzen gab Philipp in der Nacht den Geist auf, aber erst einige Wochen nach seinem Tode fand man die Leiche des von ihm erdrosselten Berthelmy in den Weidengebüschen der Rodach auf. Stillleben. Wo bliebe ein irdisches Dasein von den Stürmen des Schicksals unberührt?

Uebereile nichts, Berthelmy! sprach der Andere: verdirb nicht um deiner eigenen Angelegenheit willen unser Spiel. Wir dürfen nie offen hervortreten, müssen alles vermeiden, was irgend einen Verdacht auf uns lenken kann; du kennst noch nicht den Dienst, Etienne, bist mein Schüler, mußt mir gehorchen.

Daß der Unmensch mich auf die Brust trat, gewahrte sie schon nicht mehr. Aboncourt glaubte sich an mir hinlänglich gerächt zu haben, er sah Leute vom nahen Felde auf den Weg zueilen, stürzte sich auf Berthelmy, hob ihn auf und verschwand mit ihm im Walde.

Etienne Berthelmy, so hieß jener Franzose, ließ sich durch das Kind nicht abhalten, Angés um ihre Hand zu bedrängen, wies gesicherte Verhältnisse nach, bestürmte Eltern und Brüder um deren Zustimmung, und Angés, die mich aufgeben zu müssen glaubte, gab endlich halb widerstrebend und unter der Bedingung nach, daß sie durch keine andere Macht, als durch den Tod, von dem Kinde getrennt werden dürfe, weil es das ihr anvertraute Pfand einer hohen geheimen Liebe sei.

Mich bannte starrer Schreck an diesen Ortdieser Name Berthelmydiese Stimmeaußer mir stürzte ich auf die Unglückliche zu und rief: Bist du es, Angés, geliebte Angés! O komme zu dir, fasse dich, der Gott der Liebe sendet dir einen Retter! Wie, Sie kannten diese Frau? riefen Ludwig und Fluit staunend wie aus einem Munde.

Lebte der Bürger Etienne Berthelmy noch, so würde er längst wieder hier erschienen sein, um sein kleines Erbtheil in Empfang zu nehmen; sollte er aber wirklich noch am Leben sein, so würden ihn dennoch unsere Zeitungen schwerlich erreichen. Könnte er nicht für todt erklärt werden? Nein, Bürger, zu einer solchen Erklärung ist die Zeit seiner Abwesenheit viel zu kurz. Aber weßhalb dies Alles?

Plötzlich, wie ich mein Auge wieder nach der mir nun ganz nahe kommenden Angés wandte, nahm ich wahr, daß auch vor sie und das Kind ein Mann hintrat; ich näherte mich den Dreien auf der Stelle und hörte, wie der Mann Angés fragte: Kennst du mich, Angés Berthelmy? Kennst du deinen Mann nicht mehr?

Der Bürgerin Berthelmy steht es völlig frei, sich als geschieden zu betrachten und zu freien, wann und wen sie will. Angés Berthelmy ist eine Deutsche! warf Leonardus ein. Ah so! versetzte der Maire gedehnt.

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hyksos

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