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Nachdem sein Vater, ein leichtsinniger Gardeleutnant, mit dem spärlichen Rest seines rasch verjubelten Vermögens und einer lustigen kleinen Frau, deren bürgerliche Herkunft ihn den schönen bunten Rock auszuziehen zwang, ein Gütchen in der Nähe Berlins erworben hatte, um dort nichts zu tun, als zu sterben, war seiner Mutter kaum das notwendigste übrig geblieben, um ihn und seine vier Geschwister zu erziehen.

Berlin kam ihm nüchtern vor, und er brauchte einige Zeit, um sich wieder an seine eintönige Tagesarbeit zu gewöhnen, nach diesen Tagen, in denen er geehrt worden war wie ein König und gelebt hatte wie ein Millionär!... Der Winter verging stiller. Beim Hauptschwimmen Berlins mußte er aussetzen. Er war völlig übertrainiert. Was schadete es? wenn er sich auch ärgerte.

In dem Aufsatz: "Berlins sittliche Verwahrlosung" hat man es auffallend gefunden, daß von einem zweiten und dritten Grunde dieses Übels die Rede ist, ohne daß des ersten erwähnt wird. Der erste Grund war aus der Politik und der mangelnden

Wer sich aus Arbeiterkreisen an den Debatten beteiligte, der hatte sich auch mit den Details der Frage beschäftigt, und ein Verlangen nach weiterer Aufklärung wurde laut. In einer kleinen Versammlung vor den Toren Berlins hörte ich einen alten Arbeiter von Pestalozzi sprechen.

Und plötzlich schoß es Franz durch den Kopf: der Herr gehörte ja zum "Schwimmklub Berlin von 1879" dem ältesten und angesehensten Schwimmverein Berlins, dem so viele Meisterschaftsschwimmer entstammten, der die großen Feste gab, und in den einzutreten überhaupt eine Unmöglichkeit schien ... und noch etwas außer Atem und ganz hochrot fragte er fast ungläubig: Schwimmklub Berlin von 1879?

Aber sagen Sie mir vor allem: Wie gedenken Sie mich zur Schau zu stellen, bis ich erst einen Rüssel habe, Füße wie ein Faßdeckel und so weiter?« »Blitzeinfach! Ich schmuggle Sie mit falschem Paß über die Schweiz nach Paris. Abends ist dann Galavorstellung: ein Turko zeigt, wie er Sie in den Urwäldern Berlins mit dem Lasso eingefangen hat.

Alles, was lebensfähig war, das Militär, die Arbeiter, die eben noch gegen die Obrigkeit gefochten, die höchsten Staatsbeamten und die niedersten Bewohner Berlins schafften fieberhaft an der Gummimauer, welche sie vor dem letzten Untergang retten sollte.

Der Lärm in der Halle verminderte sich, Rufe um Rufe wurden laut, und eine klare Stimme tönte bis in den fernsten Winkel des Raumes: Neunte Konkurrenz: Schwimmen über hundert Meter um die diesjährige Meisterschaft Berlins. Herr Wenzel vom Schwimmklub "Poseidon" schwimmt wegen plötzlich eingetretenen Unwohlseins nicht mit. Ein Murmeln der Überraschung erhob sich auf verschiedenen Seiten.

Er krempelte sich dazu die Hemdsärmel auf: wie ein Riese schritt er über die Dächer und zwischen den Straßen Berlins, und allesdies: Mensch, Trambahn, Mond, Spelunkenspuk war ihm wie Riesenspielzeug, die Stadt wurde ihm zur Landschaft, Berg wurde Haus. Er ertrank beim Eislauf, vierundzwanzigjährig, im Müggelsee.

Man griff nach den noch feuchten Blättern und las die kurzen Zeilen, die den Namen Franz Felders, den Triumph Berlins, den Sieg Deutschlands in dieser Stunde der Welt verkündeten. Er selbst, der Sieger, war unfähig, sie zu lesen. Die Buchstaben flimmerten und ranzten vor seinen Augen.