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Aktualisiert: 2. Juni 2025
»Ob wohl dieser Bergmann, von dem du eben erzählt hast, der letzte gewesen ist, der ihn gesehen hat?« fragte der Junge. »Sobald du ein Loch in die Wand gehauen und mich befreit hast, werde ich dir sagen, wer dieser letzte gewesen ist,« antwortete der Rabe. Der Junge fuhr zusammen und begann sein Stemmeisen wieder rascher zu handhaben.
Kurz darauf beanstandete Fräulein Bergmann, daß die Türe zum Nebenzimmer regelmäßig offen stand. "Wir können dadurch beide Zimmer mit einem Ofen heizen," erklärte Frau Pfäffling. "Aber dann sollten Sie die Türe aushängen und eine Portiere anbringen, das würde sich sehr fein machen." "Ja gewiß, aber ich habe keine Portiere und auf solche Einkäufe kann ich mich nicht einlassen.
Das ertragen Sie einfach nicht und das wird wohl der Grund sein, warum Sie nun in unser Hauswesen unberufen eingreifen. Ihre besten Kräfte liegen brach! Wenn ich Ihnen einen Rat geben darf, so ist es der: Suchen Sie wieder eine Stelle, und zwar eine solche, die Sie vollauf in Anspruch nimmt!" Fräulein Bergmann hatte nachdenklich zugehört. "Ja," sagte sie jetzt, "so wird es wohl sein.
April sollte Fräulein Bergmann sie antreten. Das letzte gemeinsame Mittagsmahl war vorüber, die Kinder freuten sich unten, im Freien, der langersehnten warmen Frühlingsluft, Frau Pfäffling war mit der Sorge um das Gepäck der Reisenden beschäftigt, diese saß allein noch mit Herrn Pfäffling am Eßtisch.
Fräulein Bergmann mag sich Portieren in ihr Zimmer hängen so viel sie will, aber unsere Zimmer müssen ihr schön genug sein, so wie sie sind."
"Walburg hat keine Zeit," entgegnete Elschen altklug, "und sie hört auch nicht genug für manche Besorgungen." "Dies taube Mädchen ist in jeder Hinsicht eine ungenügende Hilfe," sagte Fräulein Bergmann. "Nun geh nur, Elschen, und bitte deine Mama, sie möchte den Schwestern noch ein halb Stündchen Zeit gönnen." Es dauerte aber noch eine ganze Stunde, bis die Kinder herüberkamen.
Die beruhigte ihn: "Fräulein Bergmann wird sich jetzt schon besser in acht nehmen, wenigstens in deiner Gegenwart, und mir ist ihr Dareinreden nicht so unangenehm, man macht doch seine Sache nicht vollkommen und da ist es gar nicht übel, einmal zu erfahren, wie andere darüber urteilen. Sie hat auch viel mehr von der Welt gesehen als ich."
Es half nichts, daß wir ihnen auseinandersetzten, warum wir an Gold im Muschelkalk nicht glauben könnten; sie wollten einmal wissen, »was der deutsche Bergmann vom Reichthum des Erzgangs halte.« Seit Karls des Fünften Zeit und seit die Welser, die Alsinger und Sailer in Coro und Caracas als Statthalter gesessen, hat sich in Terra Firma im Volk der Glaube an das besondere bergmännische Geschick der Deutschen erhalten.
"Das begreife ich!" sagte Herr Pfäffling, "und wenn mir schließlich alle Kinder folgen würden wie ein Kometenschweif, so ginge das zu weit. Ich werde es mir abgewöhnen, sofort und mit aller Energie. Wie man nur zu solchen übeln Gewohnheiten kommt?" Er versank in Gedanken darüber und nahm seinen Lauf um den Tisch wieder auf. Fräulein Bergmann verließ lächelnd das Zimmer.
Eine halbe Stunde später hörte man Fräulein Bergmann mit eiligen, elastischen Schritten die Treppe hinuntergehen, nach der Post. "Ich bin Fräulein Bergmann begegnet," sagte Wilhelm, der eben heimkam, "sie ist gesprungen wie ein Wiesel und hat mir ganz fidel zugenickt; warum sie wohl gerade heute so vergnügt ist?" Mit der Stelle kam es nach einigem Hin- und Herschreiben in Richtigkeit. Schon zum 1.
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