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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Im 12. Jahrhundert, sagt Edrisi, existirten in den kleinen Oasen gar keine Einwohner, aber Siuah schildert er mit Mohammedanern bevölkert. Makrisi führt Santaria oder Siuah mit bloss 600 berberischen Einwohnern an.
Alle diejenigen, welche in den berberischen Staaten gewesen sind, welche sich in den leichter zugänglichen Städten Bengasi, Tripolis, Sfax, Tunis und anderen Orten aufgehalten haben, wissen, wie gross das Vertrauen europäischer Kaufleute ist; den Eingebornen werden oft Waaren von sehr bedeutendem Werth auf Credit verabfolgt.
Negerblut ist hier unverkennbar, wie denn überhaupt in ganz Marokko viel Negerblut unter die Arabern gekommen ist. Fes vor den übrigen Städten des Landes zeichnet sich noch dadurch aus, dass mit den arabischen und berberischen Elementen sich stark das jüdische gemischt hat.
Von diesen sind die Uadjili libyscher Herkunft, reden auch heute noch einen Dialekt des Tamasirht und ist ihre Sprache eng verwandt mit der von Rhadames, Sokna, Siuah und dem Targi. Ob die Modjabra auch berberischen Ursprungs sind, ist zweifelhaft, sie reden arabisch, wollen aber keine Araber sein, die Suaya sind ächte Araber.
Nach einem Aufenthalte von acht Tagen brach ich von Tanzetta nach dem Süden auf, um nach dem berühmten Hauptorte, dem heiligen Tamagrut, Oertlichkeit, die nur eine kleine Tagereise südlich von Tanzetta liegt, zu kommen. Ich hatte Begleitung, was mir schon deshalb lieb war, da ich mich mit der berberischen Bevölkerung gar nicht verständlich machen konnte.
Vorzugsweise finden wir aber Berber in Marokko, denn es dürften von der Gesammtbevölkerung des Landes zwei Drittel berberischen und nur ein Drittel arabischen Blutes sein: schlank von Wuchs, weiß von Hautfarbe, zeigen die Berber überhaupt alle die Merkmale, die wir gewohnt sind, der kaukasischen Race beizulegen; daß sie die Abkömmlinge der alten Mauren oder Numider sind, welche unter verschiedenen Namen, als Gätuler, Autolaler &c., fast dieselben Gegenden inne hatten, die wir heute von den Berberstämmen bewohnt sehen, daran zweifelt Niemand.
Ob aber überhaupt mit berberischen Lettern geschriebene Bücher oder auch nur längere Gedichte und Geschichten unter den Tuareg bestehen, ist trotz der Versicherung der Tuareg sehr zweifelhaft.
Mai 1871: "Mein marokkanischer College, ein Ex-Slave, jetzt Pantoffelnfabrikant und schwarz wie ein Teufel, würde sehr staunen, wenn ich fragen würde, ob er mir einige Aufklärungen geben könnte über diesen oder jenen Stamm, ob er arabischen oder berberischen Ursprungs sei er würde mich gar nicht verstehen, erstens weil er über solche Dinge wohl nie nachgedacht hat, und zweitens weil sich sein ganzes Sinnen und Trachten auf seine gelben Pantoffeln concentrirt ."
Die grosse Gastfreundschaft erklärt sich nun zum Theil dadurch, dass sie auf Gegenseitigkeit beruht: der, welcher heute Gastgeber ist, beansprucht vielleicht am nächsten Tage von einem Anderen freie Bewirthung. Es verdient hervorgehoben zu werden, dass die arabischen Stämme bedeutend liberaler sind, als die berberischen.
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