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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Von der Reede von Halikarnaß war Memnon mit der Flotte nach Chios gegangen; durch den Verrat der Oligarchen, die hier früher das Regiment gehabt, Apollonides an ihrer Spitze, gewann er die Insel; er stellte die Oligarchie wieder her, die ihm den Besitz der Insel sicherte. Er segelte nach Lesbos, wohin Chares von Sigeion mit Söldnern und Schiffen gekommen war, den Tyrannen Aristonikos von Methymna auszutreiben, derselbe Athener Chares, der Alexander bei seiner Landung in Sigeion so ergeben begrüßt hatte; er forderte von Memnon, ihn bei seinem Unternehmen nicht zu stören. Aber Memnon kam als des Tyrannen »väterlicher Freund und Gastfreund« und jagte mit leichter Mühe den einst attischen Strategen von dannen. Schon hatten sich ihm die anderen Städte der Insel ergeben, aber die bedeutendste, Mytilene, hatte ihrem Bunde mit Alexander treu und sich auf die makedonische Besatzung, die sie aufgenommen, verlassend, seine Aufforderung abgewiesen. Memnon begann sie zu belagern, bedrängte sie auf das härteste; durch einen Wall und fünf Lager auf der Landseite eingeschlossen, durch ein Geschwader, das den Hafen sperrte und ein anderes, welches das Fahrwasser nach Hellas beobachtete, aller Aussicht auf Hilfe beraubt, wurde sie auf das
Jakob vernahm mit großer Freude, daß bald die ganze Verwaltung Irlands in römisch-katholischen Händen sein werde. Die englischen Ansiedler waren schon ihrer ganzen politischen Macht beraubt, es blieb nur noch übrig, sie auch ihres Eigenthums zu berauben, und diese letzte Gewaltthat wurde so lange aufgeschoben, bis man sich die Mitwirkung eines irischen Parlaments gesichert haben würde.
Etwas kleinlaut kam Carlsson wieder zu Hause an, einer Menge Geldes und eines ehrenvollen Titels beraubt. Gustav wollte Salz in die Wunde streuen, aber Carlsson machte mit einer Gebärde einen großen Strich durch alles. – Ach, das ist nicht der Rede wert! Darüber braucht man kein Wort zu verlieren.
Es ist wohl das härteste Schicksal für einen, der des Lebens beraubt wurde, nicht in Ruhe schlummern zu können, weil er seinen Mörder verfolgen muß. Die Toten haben nichts anderes zu erstreben als einen Schlummer in Ruhe.« Als Elsalill sich daran erinnerte, begann sie zu weinen und die Hände zu ringen.
Alles Pflanzen- und Thierlebens beraubt, war die Erscheinung dieser Wildniß von Land und stagnirendem Wasser, über dem ein dumpfes Schweigen ruhte, ganz dazu geeignet, das Gemüth niederzudrücken.
Die Liberalen stimmten dafür, er ging durch, so glatt, als sei er der erste beste. Diederich, der den nationalen Verrat der Cohn und Genossen laut geißeln wollte, konnte nur bellen: der tückische Streich hatte ihn abermals der Stimme beraubt. Kaum heimgekehrt, ließ er sich Napoleon Fischer kommen. „Sie sind entlassen!“ bellte Diederich.
Denn sein Ehrgeiz wurde hiedurch von seinen eigentlichen Gegenständen abgedrängt und geriet, während er, seines Zieles beraubt, nach einem neuen suchte, unter den brutalen und entschlossenen Einfluß seiner Gefährten. Seine Neigungen kehrten nur noch gelegentlich und verschämt zurück und hinterließen jedesmal das Bewußtsein, etwas Unnützes und Lächerliches getan zu haben.
Durch jenen neueren Dithyrambus ist die Musik in frevelhafter Weise zum imitatorischen Conterfei der Erscheinung z.B. einer Schlacht, eines Seesturmes gemacht und damit allerdings ihrer mythenschaffenden Kraft gänzlich beraubt worden.
Clarissa sah sich jedes Schutzes der Liebe beraubt und ausgestoßen aus dem Kreis, wo man das Herkommen achtet und gebundene Form als die geringste der Pflichten anerkannt ist.
Diese Corporationen waren unlängst reorganisirt worden, um den Einfluß der Whigs und der Dissenters zu zerstören, mehr als hundert Wahlkörper waren durch der Krone ergebene Gerichtshöfe ihrer Freibriefe beraubt oder doch veranlaßt worden, einer gewaltsamen Entziehung ihrer Privilegien durch freiwilliges Aufgeben derselben zuvorzukommen.
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