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Aktualisiert: 27. Mai 2025


Endlich das hauptstaedtische Bauwesen und die damit zusammenhaengende Fuersorge fuer die gemeinnuetzigen Anstalten ueberhaupt nahm durch Caesar, der die Baulust des Roemers und des Organisators in sich vereinigte, ploetzlich einen Aufschwung, der nicht bloss die Misswirtschaft der letzten anarchischen Zeiten beschaemte, sondern auch alles, was die roemische Aristokratie in ihrer besten Zeit geleistet hatte, so weit hinter sich liess wie Caesars Genie das redliche Bemuehen der Marcier und der Aemilier.

Also gelobte er sich, "kuenftig nicht mehr nach Recht und Ehre zu fragen, sondern um die Gunst der Machthaber sich zu bemuehen" und "geschmeidig zu sein wie ein Ohrlaeppchen". Man brauchte ihn denn, wozu er gut war: als Advokaten, wo es vielfach sein Los war, eben seine bittersten Feinde auf hoeheren Befehl verteidigen zu muessen, und vor allem im Senat, wo er fast regelmaessig den Dynasten als Organ diente und die Antraege stellte, "denen andere wohl zustimmten, er aber selbst nicht"; ja als anerkannter Fuehrer der Majoritaet der Gehorsamen erlangte er sogar eine gewisse politische Bedeutung.

Lucullus hatte, nachdem der Versuch, die aegyptische Flotte gegen Mithradates vorzufuehren, gescheitert war, sein Bemuehen, sich Kriegsschiffe zu verschaffen, in den syrischen Seestaedten mit besserem Erfolg wiederholt und seine werdende Flotte in den kyprischen, pamphylischen und rhodischen Haefen verstaerkt, bis er sich stark genug fand, zum Angriff ueberzugehen.

Zwar, fuhr er fort, da Kohlhaas sich herabbog, um seine Hand zu kuessen: ob der Kurfuerst Gnade fuer Recht ergehen lassen wird, weiss ich nicht; denn einen Heerhaufen, vernehm ich, zog er zusammen, und steht im Begriff, dich im Schlosse zu Luetzen aufzuheben: inzwischen, wie ich dir schon gesagt habe, an meinem Bemuehen soll es nicht liegen.

Indes geschah doch von Rom fuer die Juden nur, was man tun konnte, ohne sich selber zu bemuehen; trotz der Klausel des zwischen den Roemern und den Juden abgeschlossenen Vertrags, die den Juden, im Fall sie angegriffen wuerden, den Beistand Roms versprach, und trotz des an die Koenige von Syrien und Aegypten gerichteten Verbots, ihre Truppen durch das juedische Land zu fuehren, blieb es natuerlich lediglich jenen selbst ueberlassen, der syrischen Koenige sich zu erwehren.

Der regierende Herrenstand betrachtete ueberhaupt seiner ueberwiegenden Majoritaet nach die Wirtschaft der Spekulanten mit Widerwillen und fuehrte sich nicht bloss durchschnittlich rechtschaffener und ehrbarer in den Provinzen als diese Geldleute, sondern tat auch oefter ihnen Einhalt; nur brachen der haeufige Wechsel der roemischen Oberbeamten und die unvermeidliche Ungleichheit ihrer Gesetzhandhabung dem Bemuehen, jenem Treiben zu steuern, notwendig die Spitze ab.

Es ist wunderlich, aber freilich begreiflich, dass man roemischerseits um die Freundschaft des Koenigs Bocchus, die man anfangs verschmaeht, sodann wenigstens nicht eben gesucht hatte, jetzt, nachdem er den Krieg begonnen hatte, anfing sich aufs eifrigste zu bemuehen, wobei es den Roemern zustatten kam, dass von mauretanischer Seite keine foermliche Kriegserklaerung stattgefunden hatte.

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