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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Dann warf der Hund den Kopf zurück und bellte, und Nesi lachte und begann das Spiel von neuem. Auch der Vater, der diesem kindischen Treiben zusah, mußte lächeln; aber die junge Frau an seiner Seite lächelte nicht, und wie eine trübe Wolke flog es über ihn hin.
Er spielte sehr einfache Weisen, aber er spielte sie vorzüglich. Hierauf krähte er wie ein Hahn, bellte er wie ein Hund, miaute er wie eine Katze und machte er mu! wie eine Kuh.
Sie gingen Schritt für Schritt näher, die eine Hand am Messer und die andere am Zügel. Im Wege lag eine zerbrochene Steingutflasche, wie sie im Dorfe keiner hatte. Weiterhin fanden sie einen blutigen Lappen und daneben ein Stück Wurst. Sie hielten an und horchten: Nichts war zu hören, keine menschliche Stimme war zu vernehmen, kein Stück Vieh brüllte, kein Hahn gackerte, kein Hund bellte.
„Weg, weg!“ bellte der Kettenhund. „Ich bin ein Hündchen gewesen, klein und niedlich, sagten sie. Damals lag ich drinnen im Schlosse auf einem Sammetstuhle, lag auf dem Schooße der Herrin. Ich hieß der „Hübscheste,“ der „Schönfuß.“ Dann wurde ich der Herrschaft zu groß und sie gaben mich deshalb der Haushälterin.
Durch eine glotzende Gaffergasse hastete der Portier mit steinernem, finster drohendem Gesicht auf ihn zu. "Was suchen Sie denn da? He! Sie! Sie!" schrie der Türhüter. Karl Pruvik zog wie ein gezüchtigter Hund die Schultern hoch und verbarg den Kopf völlig in seiner schlotternden Brust. "Was Sie wollen, frag' ich!?" bellte der Portier hinter ihm und packte ihn heftig am Arm, riß ihn zurück.
Die Schläferin schlug die Augen auf, ihr verschämtes und bestürztes Gesicht vermehrte den Jubel. Engelhart ließ es damit nicht genug sein, es kam wie eine Wut der Tollheit über ihn, er bellte, krähte, wieherte, nannte einen dicken, triefäugigen Menschen beständig »Herr Professor«, stieg auf die Bank und hielt eine unsinnige Ansprache, dabei empfand er im Innern ein finsteres Staunen über sich.
Ach, war das eine schöne frische Luft draußen! Kasperle schaute in die Höhe und schaute nach rechts und nach links, und dann schaute er auch hinab. »Wauwau, wuwuwu!« ging es plötzlich unten los; ein großer Hund stand da und bellte zu Kasperle hinauf. »Wauwau, wuwuwu!« Ganz drohend klang seine Stimme. Kasperle wollte schnell den Kopf zurückziehen.
Geblendet kehrte er ins Haus zurück und versuchte alles für Einbildung und Aufregung zu halten; er zog die Decke weit über den Kopf und hörte nur noch wie der Hund erst laut bellte, dann aber jämmerlich zu winseln anfing, bis auch dies immer schwächer und ferner wurde. Als der Jäger am andern Morgen nach dem Hunde sah, war dieser verschwunden.
Man fand auch bald, wo er ausgerissen war, denn Sultan stand und bellte die kleine Mauerpforte immerzu wütend an. »Den haben wir bald,« sagte der Landjäger, »Sultan findet ihn schon.« Doch Sultan fand ihn nicht. Der stand plötzlich am Bach still, schnupperte und schnupperte, aber das Wasser hatte Kasperles Fährte hinweggespült. Wo war das Kasperle?
Darauf erhob sich ein feuerrother Hund mit goldenem Kopf und Schwanz aus dem Busche, bellte ein paar Mal und lief davon; mehrere Külimit Silberrubel flogen hinter ihm her aus dem Boden dem Manne vor die Füße. Nach dem Verschwinden des Bären erhob sich ein Gebrause und Getöse unter dem Busche, als ob funfzig Schmiede-Bälge arbeiteten.
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