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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Den Koch hat sie bestechen wollen, dem Käthchen Gift zu reichen : Gift, ihr gestrengen Herren, und zwar aus dem abscheulichen, unbegreiflichen und rätselhaften Grunde, weil das Kind sie im Bade belauschte! Freiburg. Und das begreift ihr nicht? Flammberg. Nein! Freiburg. So will ich es dir sagen. Sie ist eine mosaische Arbeit, aus allen drei Reichen der Natur zusammengesetzt.
Aber langsam sinken die vergangnen Tage, die das Herz in Qual belauschte, Schwer hinunter in verhüllte Tiefen, Wie wenn unterirdisch Goldestriefen In des Felsens hohle Becken rauschte, Jenseit von uns ewig dicht Umfangnen. Da wo der frühen Falter gelbes Lodern Um wild Gestrüpp am Bergeshange zückte, Und Bäche quollen durch verjährtes Modern, Verweilten wir, die Glückes Last erdrückte.
Beinahe eine Stunde lang las der Dichter mit wohltönender Stimme aus dem Buche vor. Mein Ohr war nur halb oder gar nicht bei der Vorlesung; denn ich belauschte die Herzensergießungen zweier Fräulein, die, scheinbar aufmerksam auf den Vorleser, einander allerlei Wichtiges in die Ohren flüsterten.
Eines Abends belauschte der Ingenieur Erwin Vallotti einen Trupp Ausständiger im Wäldchen, wo sie faul und mutlos im Moos lagen. Man resignierte da: »Solange die Maschinen gehen, gibt der Hund von Direktor nicht nach. Warum haben wir die Heizer nicht auf unserer Seite? Der Streik ist doch auch ihre Sache. Man sollte das Maschinenhaus stürmen und die Lumpenkerle totschlagen.
Als der Knabe durch einen dunklen Korridor in ein Zimmer gelangte, in welchem nur eine matte Ampel brannte, hielt er still, da er sich verirrt zu haben glaubte und belauschte ohne zu wollen das Gespräch zweier Diener, die in einer Nische kauerten. »Wißt Ihr denn, daß die spanische Königin hier ist?« fragte der eine, schläfrig gähnend.
Wie er sich wieder umwendete, näherten sich ihm der Herzog und Del Guasto, die ihr Versteck verlassen hatten, beide in der höchsten Aufregung, der bleiche Bourbon mit fieberhaft geröteten Wangen, Del Guasto mit lodernden Augen. Pescara erriet, daß das belauschte Gespräch und der gezeigte Ruhm sie beide verführt und bezaubert hatte.
Belauschte sie nicht die Gedanken hinter der eigentümlich gefesselten Stirn des Mädchens? War nicht sein Gleichmut erheuchelt, spürte er nicht, wie er sich wandelte, seinen Bindungen entfloh, seiner Gewißheit entschlüpfte?
Kein Schlaf stellte sich ein; er setzte die Pantoffeln auf seinen Tisch, ging auf und nieder, blieb manchmal bei dem Tische stehen, und ein schelmischer Genius, der ihn belauschte, will versichern: er habe sich einen großen Teil der Nacht mit den allerliebsten Stelzchen beschäftigt; er habe sie mit einem gewissen Interesse angesehen, behandelt, damit gespielt und sich erst gegen Morgen in seinen Kleidern aufs Bette geworfen, wo er unter den seltsamsten Phantasien einschlummerte.
Er belauschte das Treiben der Vögel und der andern Tiere, und nie kehrte er zurück, ohne Gaben der Natur in seinem Reisigbündel wohlverwahrt heimzutragen, sei es eine schöne Moosart, ein kunstreiches, verlassenes Vogelnest, ein wunderlicher Stein, oder eine auffallende Mißbildung an Bäumen und Sträuchern.
Schweigend betrachtete das Paar die hohe Fahrt, aber die von irdischen Blicken belauschte himmlische Freude löste sich auf und zerfloß. "Bleibet! oder gehet nur!" rief Palma mit jubelnder Gebärde, "Wir sind selige wie ihr! Nicht wahr, Bruder?", und sie blickte mit trunkenen Augen bis in den Grund der seinigen. Es kam die schwüle Mittagsstunde mit ihrem bestrickenden Zauber.
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