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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Aber die alte Mutter Moreus hatte einen bekümmerten Ausdruck, und nach einer Weile vertraute sie der Pfarrfrau an, was sie bedrückte. Sie sagte, es sei ja sehr schön, daß sich die liebe Frau Raclitz mit der Braut zufrieden zeige, sie selbst aber habe das Gefühl, es werde alles mißglücken, wenn man die Braut nicht dazu bringen könne, ein anderes Gesicht aufzusetzen.
Da bekümmerten sie sich nicht um neue soziale Theorien, namentlich wenn diese ihnen in so fremder, schwer verbindlicher und unverdaulicher Form geboten wurden, wie sie Fourier's erstes Hauptwerk enthielt. Fourier ist überhaupt schwer verständlich, es mangelt ihm die logische Zusammenfassung und die klare Ausdrucksweise.
Eine Stunde darauf hatte Mely den Vorfall vergessen. Der Abend kam, und Falk mußte fortgehen, da er nachmittags die Leute nicht zu Hause getroffen hatte. Er hatte sich verspätet. Als das Nachtmahl vorbei war, stand er auf, verbeugte sich gegen die Damen und wollte hinaus. Da sah er Melys blasses Gesicht mit einem bekümmerten Ausdruck auf sich gerichtet.
Aber so weit kommt es hoffentlich nicht.« Sie lachte. Die Fürstin erhob sich und umarmte sie schweigend. War es, daß sie keine Einwände mehr hatte, oder daß sie sich geschlagen fand durch die unerwartete Wildheit von Marias Argument, sie ließ sich keine Zweifel anmerken. Ehe sie ging, sagte sie: »Freilich, freilich«; und wieder bekümmerten Tones: »Freilich.
Und wenn ihr seine Pferde schallen hörtet, warf jeder seine Arbeit hin, und über die bekümmerten Gesichter, die ihr durchs Fenster stecktet, fuhr wie ein Sonnenstrahl von seinem Angesichte ein Blick der Freude und Hoffnung. Da hobt ihr eure Kinder auf der Thürschwelle in die Höhe und deutetet ihnen: "Sieh, das ist Egmont, der größte da! Er ist's!
Hier, wo die Tugend öfters leidet, Das Laster öfters glücklich ist, Wo man den Glücklichen beneidet, Und des Bekümmerten vergißt; Hier kann der Mensch nie frey von Pein, Nie frey von eigner Schwachheit seyn.
Zweifel am Ausgang der Sache überhaupt nicht zulassen! Aber anstatt seiner eigenen, schneidigen Gestalt erschien vor Diederichs Geist immer wieder ein gedrungener Mann mit blanken bekümmerten Augen, der bat, aufbrauste und ganz zusammenbrach: Herr Göppel, Agnes Göppels Vater. Jetzt verstand Diederich in banger Seele, wie damals dem Vater zumute gewesen war. „Du kennst das nicht“, meinte Emmi.
Die Flammen beleuchteten mit rötlichem Schein die bekümmerten Züge der Mütter und zeigten, wie sie mit banger Liebe den Säugling an die beklemmte Brust drückten. Andere Kinder lagen ermüdet auf den Knien und weinten vor Hunger und Durst gar bitterlich; aber man konnte ihnen nichts zur Erquickung bieten. Wie schwer mußten die armen Mütter bei diesem schmerzlichen Anblick leiden!
Bald überfiel sie die Müdigkeit, und ihr Gesicht hatte einen klagenden und bekümmerten Ausdruck. Das leuchtende Blaß ihrer Haut unter dem schwarzen Schleier hatte etwas Krankhaftes, und auch ihr lässiger Gang hatte gleichsam dies Klagende, Zielunbewußte. Sie fühlte Hunger und suchte ein vornehmes Restaurant im Innern der Stadt auf.
Kein Laut regte sich mehr; die schwache Stimme des Greises begann, weit vernehmlich, das Gebet, daß der Herr in Gnaden herabsehen und aus dem Schatz seiner ewigen Weisheit und Barmherzigkeit den bekümmerten Geistern Trost und Erleuchtung spenden möge, das Dunkel erhellen, welches Schuld und Arglist dem Auge des irdischen Gerichts entziehe, und die Werke der Finsternis zu Schanden machen wolle.
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