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Er schloß aus der allgemeinen Bekümmerniß, daß hier etwas Besonderes vorgefallen sein müsse und fragte, was denn die Bewohner so sehr drücke. Als er Auskunft erhalten hatte, begab er sich in den königlichen Palast, nannte sich einen weisen Arzt und bat um Zutritt zum Könige.

Komm, grinse mich an, und ich will denken du lächelst, und dich wie dein Weib umarmen; o du Liebling des Elends, komm, komm zu mir! König Philipp. O schöne Bekümmerniß, stille! Constantia.

Als Justine bemerkte, daß die fremden Leute und Angestellten des Hauses ihren Mann bereits nicht mehr für ein Kirchenlicht hielten und ihn mitleidig belächelten, weinte sie heimlich vor Aufregung und Bekümmernis und verfiel in eine beklemmende Angst, daß sie werde anfangen müssen, ihn für einen unglücklichen beschränkten Menschen zu halten.

Ich hörte mit Bekümmerniß, wie das verfluchte Athen, deiner Verdienste uneingedenk, und undankbarlich der Zeit vergessend, da sie ohne dein Schwerdt und deine Reichthümer, von ihren Nachbarn mit Füssen zertreten worden wären Timon. Ich bitte dich, laß deine Trummel rühren, und geh' deines Wegs. Alcibiades. Ich bin dein Freund, und habe Mitleiden mit dir, mein liebster Timon. Timon.

Auch zeigte sich im Schlaf eine so unverstellte Herzensnot und Bekümmernis auf dem sonst gleichgültigen Gesicht des Sohnes, daß sich der Vater des Erbarmens und der Rührung über das Leiden, das noch größer war als seines, nicht enthalten konnte und den Schlafenden aufweckte, nicht zum Gericht, wie dieser meinen mußte, sondern um ihn ans Herz zu schließen.

Bis spät in die Nacht hinein waren alle Straßen mit Menschen gefüllt, und die ganze Nacht über dauerte die Unruhe in allen Häusern, denn fast alle fremden Badegäste trafen Anstalten zur schnellen Abreise, und die Bewohner von Ems sahen mit Bekümmerniß dem plötzlichen Ende einer so glänzend begonnenen Saison entgegen.

Die kleine Maja in ihrem Versteck bedauerte ihn herzlich. Es gibt doch sehr viel Trauriges in der Welt, dachte sie. Da sah sie, daß die eine Wurmhälfte, die Kurt in seiner Bekümmernis zur Seite gelegt hatte, sich eilig entfernte. „Nein, so was!“ rief sie, und sie tat es vor Schrecken so laut, daß Kurt sich verwundert umschaute. „Machen Sie Platz!“ rief er, als er es hörte.

Ja, laß die Nacht ihren erquickenden Schatten über alle ausbreiten, daß der Müde und Bekümmerte Kraft und Trost und der Gekränkte und Leidende Beruhigung und Stärkung in dem Segen des Schlafes finde; und jedem, der auf dem Schmerzenslager stöhnend klagt, der in Krankheit oder Bekümmernis ängstlich fragtIst wohl die Nacht bald vorbeidem führe lindernde Hoffnung, Geduld und inniges Vertrauen auf dich zu, auf dich, für den »die Nacht leuchtet gleich dem TageBewahre mich vor Gefahr und Unglück und laß mich nach der Erquickung der Nacht mit dem innigen Verlangen, dir zu dienen, erwachenIn deine Hand befehle ich meinen Geist, du beschirmst mich, wahrhafter und gnädiger Gott

»Du mußt mich jetzt nicht stören«, antwortete ich in jener Bekümmernis, in die leicht Leute geraten können, die ihre Gedanken viel wichtiger nehmen, als sie sind, und die deshalb glauben, man wollte sie ablenken, wenn man ihre Ergriffenheit nicht teilt. »Huc, wir müssen nun sehen, wo dieser Trost zu finden ist, und in welcher Gestalt er einhergeht.

Manchen Tag vermochte er zu Herrn Zittels Bekümmernis nicht drei Sätze aufs Papier zu bringen, plötzlich packte ihn die Angst vor der Brotlosigkeit, er arbeitete in zehn Stunden ab, was sich in zehn Tagen angehäuft hatte, und Herr Zittel konnte dann nicht umhin, eine solche Leistung kopfschüttelnd zu bewundern. Schlimm war es, daß er mit dem Geld in verzweifelte Unordnung kam.