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Aktualisiert: 28. Oktober 2025
Die Kirchen strömten vom Blute der Hingerichteten und als eine Deputation der Geistlichen in Axum vor Theodor erschien, äußerte dieser: „Ich habe einen Bund mit Gott abgeschlossen, er hat versprochen mich auf Erden nicht zu schlagen; ich dagegen habe gelobt, nicht in den Himmel zu steigen und ihn zu bekämpfen!“
Ich hatte von Anfange an eine Menge Vorurtheile zu bekämpfen; ich hatte mit starrköpfigten Leuten zu thun. Endlich, da ich durchgedrungen, und sie gewaltiger Weise gezwungen hatte, mich zu verehren, hatte ich meinen Abschied schon angekündigt; welchen zu widerrufen =ich= zu stolz, und =sie= zu furchtsam waren, da sie nicht wißen konnten, ob ich ihre Vorschläge anhören würde.
Die erstere fand gar keinen Widerstand, sondern alle Neigungen im Subjekte bereit, sie anzunehmen; die zweite hatte nur in einzelnen Fällen die Neigungen zu bekämpfen, kam aber im Ganzen erwünscht, und gesucht; die letztere hat nicht nur allen unmoralischen Neigungen, sondern sogar dem völligen Widerstreben, überhaupt ein Gesetz anzuerkennen, und der Abneigung gegen sie selbst, die sie das Gesetz gültig machen will, das Gegengewicht zu haben.
Ihr Charakter als Klassenbewegung des Bürgerthums, ihr Ziel, die Herrschaft desselben zu begründen, zwang sie schließlich, sich gegen die revolutionäreren Elemente in ihrer eignen Mitte zu richten, und, da man innerhalb der Bewegungselemente und nachdem die Bewegung absolut gesiegt hatte, weder hüben noch drüben diesen inneren Widerspruch, in dem man sich zu einander befand, begriff, mußte man sich gegenseitig bis zur Vernichtung bekämpfen und im Blute ersticken.
Angés war die große und doch so zärtliche Seele, die über sich selbst den herrlichen Sieg gewann, die flammende Neigung zweier Freunde zu bekämpfen und ihr zu widerstehen, die Beide der Liebe so würdig waren, die an ihrem Beispiel lernten, sich selbst zu beherrschen, und von denen sie den Einen mit aller verhaltenen Glut ihrer Empfindung, mit aller innigen Freundschaft den Andern liebte.
Aber wie die Welt strenger gewesen ist, als nöthig, so vielleicht auch er selbst. Ich seh es in einem andern Licht. Er wußte sehr wohl, daß aller Spott der Welt schließlich erlahmt und erlischt, und war im Uebrigen auch Manns genug, diesen Spott zu bekämpfen, im Fall er =nicht= erlahmen und =nicht= erlöschen wollte.
Bei jedem Umschlagen einer Seite erwartete ich das Gräßliche zu finden, das so vielen Menschen das Recht gab, den Sozialismus zu verabscheuen und mit allen Mitteln zu bekämpfen. Aber ich fand es nicht. Nichts entsetzte mich, und wenn ich überrascht war, so nur über die Selbstverständlichkeit jeder Kritik am Bestehenden und jeder Forderung an die Zukunft.
Sokrates war ein Missverständniss; die ganze Besserungs-Moral, auch die christliche, war ein Missverständniss... Das grellste Tageslicht, die Vernünftigkeit um jeden Preis, das Leben hell, kalt, vorsichtig, bewusst, ohne Instinkt, im Widerstand gegen Instinkte war selbst nur eine Krankheit, eine andre Krankheit und durchaus kein Rückweg zur "Tugend", zur "Gesundheit", zum Glück... Die Instinkte bekämpfen müssen das ist die Formel für décadence: so lange das Leben aufsteigt, ist Glück gleich Instinkt.
Aber =wenn= sie da war, so galt es, sie zu bekämpfen, nicht aber sie zu nähren. Nähren wir sie, so beschleunigen wir unsern Untergang. Der Kaiser wartet nur auf eine Gelegenheit, wir sind mit vielen Posten in sein Schuldbuch eingetragen, und zählt er erst die Summe, so sind wir verloren.« »Glaub's nicht,« antwortete Schach. »Ich vermag Ihnen nicht zu folgen, Herr von Bülow.« »Was ich beklage.«
Mein jetziger Anfall scheint zwar nur die allgemeine epidemische Ursache gehabt zu haben, aber das Fieber war so stark, und hat mich in einem schon so geschwächten Zustande überfallen, daß mir eben so zu Muthe ist, als wenn ich aus der schwersten Krankheit erstände; und besonders habe ich Mühe, eine gewisse Muthlosigkeit zu bekämpfen, die das schlimmste Uebel in meinen Umständen ist."
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