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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Er empfing sie nicht nur von uns gerührten Fremden reichlich, sondern auch von den anstehenden sonst pfennigkargen Römern und Römerinnen, die einer mäßigen Spende mit viel Worten segnender Anerkennung jenes Verdienstes noch ein frommes Gewicht beizufügen nicht unterließen.
Mit wenigen, aber treffenden Zügen entwarf uns der Dichter den Zirkel, der uns aufnehmen sollte. Die milde und sinnige Frömmigkeit, die in dem zarten Charakter der gnädigen Frau vorwalten sollte; der feierliche Ernst, die stille Größe des ältern Fräuleins, die, wenngleich Protestantin, doch ganz das Air jener wehmütig heiligen Klosterfrauen habe, die, nachdem sie mit gebrochenem Herzen der Welt ade gesagt, jetzt ihr ganzes Leben hindurch an einem großartigen, interessanten Schmerz zehren; [Fußnote: Ganz in der Eile nimmt sich der Herausgeber die Freiheit, den Aufriß der Boudoirs dieser protestantischen Nonne, wie er sich ihn denkt, hier beizufügen. Im Fenster stehen Blumen, in der Ecke ein Betpult mit einem gußeisernen Kruzifix. Eine Gitarre ist notwendiges Requisit, wenn auch die Eigentümerin höchstens
Olga brach ab. Was sie sagte, war nicht verletzend, aber sie wußte, daß jedes Wort Teut kränken mußte. „Sie sprachen noch nicht von mir. Ich gehöre doch auch zu den Gegenständen dieser sehr überflüssigen Betrachtungen des verehrlichen Publikums. Wollen Sie nicht die Güte haben, nun auch die Ansichten über mich beizufügen,“ erwiderte Teut, ohne eine Miene zu verziehen.
Mit wenigen, aber treffenden Zügen entwarf uns der Dichter den Zirkel, der uns aufnehmen sollte. Die milde und sinnige Frömmigkeit, die in dem zarten Charakter der gnädigen Frau vorwalten sollte; der feierliche Ernst, die stille Größe des ältern Fräuleins, die, wenngleich Protestantin, doch ganz das Air jener wehmütig heiligen Klosterfrauen habe, die, nachdem sie mit gebrochenem Herzen der Welt ade gesagt, jetzt ihr ganzes Leben hindurch an einem großartigen, interessanten Schmerz zehren; [Fußnote: Ganz in der Eile nimmt sich der Herausgeber die Freiheit, den Aufriß der Boudoirs dieser protestantischen Nonne, wie er sich ihn denkt, hier beizufügen. Im Fenster stehen Blumen, in der Ecke ein Betpult mit einem gußeisernen Kruzifix. Eine Gitarre ist notwendiges Requisit, wenn auch die Eigentümerin höchstens
Wollen wir die Rezeptivität unseres Gemüts, Vorstellungen zu empfangen, sofern es auf irgendeine Weise affiziert wird, Sinnlichkeit nennen, so ist dagegen das Vermögen, Vorstellungen selbst hervorzubringen, oder die Spontaneität des Erkenntnisses, der Verstand. Unsere Natur bringt es so mit sich, daß die Anschauung niemals anders als sinnlich sein kann, d.i. nur die Art enthält, wie wir von Gegenständen affiziert werden. Dagegen ist das Vermögen, den Gegenstand sinnlicher Anschauung zu denken, der Verstand. Keine dieser Eigenschaften ist der anderen vorzuziehen. Ohne Sinnlichkeit würde uns kein Gegenstand gegeben, und ohne Verstand keiner gedacht werden. Gedanken ohne Inhalt sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind. Daher ist es ebenso notwendig, seine Begriffe sinnlich zu machen, (d.i. ihnen den Gegenstand in der Anschauung beizufügen,) als seine Anschauungen sich verständlich zu machen (d.i. sie unter Begriffe zu bringen). Beide Vermögen, oder Fähigkeiten, können auch ihre Funktionen nicht vertauschen. Der Verstand vermag nichts anzuschauen, und die Sinne nichts zu denken. Nur daraus, daß sie sich vereinigen, kann Erkenntnis entspringen. Deswegen darf man aber doch nicht ihren Anteil vermischen, sondern man hat große Ursache, jedes von dem andern sorgfältig abzusondern, und zu unterscheiden. Daher unterscheiden wir die Wissenschaft der Regeln der Sinnlichkeit überhaupt, d.i.
Von seinen Kalendern setzte er ungeheure Auflagen ab. Bei den einzelnen Monatstagen pflegte er Buchstaben und verblümte Worte als Prognostika beizufügen, und im folgenden Jahr schickte er dann die Erklärungen, wenn die Begebenheiten richtig eingetroffen waren. Im Kalender auf 1579 steht beim 17.
Meine Frau sagte darauf, dass Fritz dann in Zukunft nicht mehr mit sollte aufs Kränzchen. Sie dachte, dass er Luise gekniffen hätte oder sonst etwas, was sich nicht schickte, und auch ich machte mich daran, ein herzhaftes Wort beizufügen, als Luise rief: Nein, nein, Fritz ist sehr lieb gewesen! Ich möchte, dass er es noch einmal thäte! Was denn?
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