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Giulio sagte ihm, daß er mit sich noch darüber zu Rate gehen wolle, wonach ihn gelegentlich verlange, und trotz des Drängens Ranuccios, der durchaus darauf beharrte, daß er an dem Überfall auf den spanischen General teilnehmen möge wobei man, wie er sagte, Ehren erlangen könne, ganz abgesehen von den Dublonen kehrte er allein in sein Haus zurück.

Sie hatte in Berlin eine Klatscherei über Ottilie gemacht, die ihr Goethe sehr übel nahm; sie wollte sich entschuldigen, er beharrte dabei, sie nicht zu sehen. Ottilie, die immer groß und gut war, aber nichts für sie erreichen konnte, räumte ihr schließlich ein Kämmerchen im Gartenhaus des Stadtgartens ein, wo sie den Zürnenden wenigstens aus der Entfernung sah. Nachher sprach ich sie.

Zwei Tage später reichte ihm seine Frau eine offene Karte, die der Postbote soeben gebracht hatte, und fragte erstaunt, was es damit für eine Bewandtnis habe. Er las: Die Zinnsoldaten ziehen jede Nacht zur Parade auf. Er versuchte zu lachen. Die Frau beharrte auf ihrer Frage, da sie ein Geheimnis vermutete, eine chiffrierte Mitteilung. Zornröte stieg in sein Gesicht.

»Gerade weil es besondere Tage sindbeharrte der Präsident, »haben Sie sie doch vielleicht im Gedächtnis behalten. Auch der plötzliche Tod der Frau Swieter, die das am meisten zurückliegende Haus bewohnte, hat den Tag unter den anderen hervorgehoben.

»Das Christentum mein Christentum Jesu ist aber nicht der alte Schlauch, den die Kirche gemacht hat, mit der ich ganz und gar nichts zu tun habebeharrte er. »Ich will überhaupt nur, daß etwas wirdschrieb er bald darauf: »Wir wollen die Religion leben; setzen Sie für das Wort: Religion Ethik, so ist's mir recht, aber für das Wort: leben sollen Sie mir kein anderes setzen.

Wilhelm versetzte mit inniger Bewegung, doch mit großer Sicherheit: "Du kennst das Mädchen nicht! Der Schein ist vielleicht nicht zu ihrem Vorteil, aber ich bin ihrer Treue und Tugend so gewiß als meiner Liebe." Werner beharrte auf seiner Anklage und erbot sich zu Beweisen und Zeugen.

»Geh zu Bett, Ilsesprach Fräulein Raimar sanft zu ihr, »du darfst nicht länger hier verweilenDer Arzt stimmte energisch bei, und so schmerzlich bittend das junge Mädchen auch die Vorsteherin ansah, dieselbe beharrte bei ihrem Willen. »Du bist ein gutes Kindsagte sie weich und ihre Stimme klang wie verhaltene Thränen, »aber ich darf deinen Wunsch nicht erfüllen.

»Na, wissen Siewandte der andere ein, »eine gescheite Demimonde-Dame sollte das doch nachmachen können. So etwas lernt sich doch bald.« »Neinbeharrte der Kommerzienrat, noch immer rot und erregt. »Ein gewisses Etwas lernt sich eben nicht. Es läßt sich nicht lernen, weil es sich nur fühlen läßt. Da gibt ein Atom den Ausschlag

Mein Diener ging mit ihm in eine Schifferkneipe, ich aber beharrte, unter freiem Himmel zu bleiben, und ließ mir ein Lager auf Mantelsack und Portefeuille bereiten. So groß ist die Macht der Gewohnheit, dass mir, der ich die letzten sechs Wochen fast immer unter freiem Himmel zugebracht hatte, vor Dach und Zimmer graute.

Aber die Stimme in mir beharrte: »Damals konntest du sie haben, wenn du nur wolltest. Heute kannst du tun, was du willst, du hast nicht einmal das Recht, sie anzusehen. Die Surabala deiner Knabenzeit mag dir noch so nahe sein; du kannst das Klirren ihrer Armspangen hören und den Duft ihres Haares in der Luft spüren,