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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Ein Vorhaben wie das ausgesprochene kann vielleicht nur in einer neuen Welt durchgeführt werden, wo der Geist Mut fassen muß, zu einem unerläßlichen Bedürfnis neue Mittel auszuforschen, weil es an den herkömmlichen durchaus ermangelt. Da regt sich die Erfindung, da gesellt sich die Kühnheit, die Beharrlichkeit der Notwendigkeit hinzu.
Die Verwerfung des Fulvischen Gesetzes im Jahre 629 und der daraus entsprungene Aufstand der Fregellaner waren warnende Zeichen sowohl, der eigensinnigen Beharrlichkeit der die Komitien beherrschenden Fraktion der Buergerschaft als auch des ungeduldigen Draengens der Bundesgenossen.
Nun haben wir aber bei unserem Satze keine Erfahrung zum Grunde gelegt, sondern lediglich aus dem Begriffe der Beziehung, den alles Denken, auf das Ich, als das gemeinschaftliche Subjekt, hat, dem es inhäriert, geschlossen. Wir würden auch, wenn wir es gleich darauf anlegten, durch keine sichere Beobachtung eine solche Beharrlichkeit dartun können.
Aber solchen festen Willen und solche Beharrlichkeit, hast du die schon getroffen, Frau? Damit richtet man Großes aus in der Welt!« »So hätte er doch studieren sollen.« »Laß ihn nur in aller Stille und Bescheidenheit heranreifen in der Apotheke; wenn Gott einen großen Geist in ihn gelegt hat, so bricht der sich Bahn, und ich will ihm helfen und ihn fördern, so gut ich kann.«
Es ist aber merkwürdig, daß die Persönlichkeit und deren Voraussetzung, die Beharrlichkeit, mithin die Substanzialität der Seele jetzt allererst bewiesen werden muß.
Hannchen aber sorgte dafür, daß keines an derselben zu lange hängen blieb; mit großer Beharrlichkeit stieß es jedes der Kinder nach erfolgtem Gruße wieder weg, um zu zeigen, daß hier niemand als es das Recht habe, geführt zu werden.
Es war ihr, als höre sie noch Binets Drehbank. »Was mag sie nur haben?« fragte sich Frau Rollet. »Warum ist sie hergekommen?« Was ahnte sie von der Angst, die Frau Bovary aus ihrem Hause gejagt hatte? Emma lag auf dem Rücken, regungslos, mit stieren Augen, die keinen Gegenstand deutlich sahen, so sehr sie sich mit idiotischer Beharrlichkeit bemühte, scharf zu beobachten.
Ich kannte einen Studierenden, der nicht das beste Talent hatte, aber einen recht großen Fleiß und große Beharrlichkeit, die ihn auch zum Ziele brachten. Er setzte später sein Studium weiter fort und erfüllt jetzt seine Berufspflichten gewissenhaft und vollständig. Niemand würde glauben, daß er in der Schule sich so hätte anstrengen müssen.
Wenn ich zuweilen die Augen schließe, um wieder einmal allein zu sein, für einige Minuten nur ganz allein mit mir selbst, wie früher, vor dem Kriege, dann fixiert er mich aus seiner Ecke, mit einer zähen, vorwurfsvollen Beharrlichkeit so fest und durchdringend, daß sein Blick mich im Rücken brennt, sich unter meinen Augenlidern einnistet, mich so sehr mit seinem Bilde durchtränkt, daß ich mich fragend nach ihm umschaue, wenn er mich eine Weile nicht an seine Anwesenheit gemahnt.
"Was oft den ersten Schritt hindert auf dem Wege der Selbsterkenntnis und der Veredelung, ist ein gewisses Ungeschick im, ich möchte sagen, Mechanischen des Werkes, man weiß die Art, die Stunde, die Gelegenheit nicht; aber Gelegenheit ist der erste Gedanke und Entschluß, jede Stunde ist gut, und die Art verlangt nur Beharrlichkeit, Geduld und Klarheit.
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