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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Man war sich unbekannt und doch nicht fremd. Die Kinder berührte es merkwürdig, daß der Onkel der Mutter so ähnlich war, in den Zügen, in der Stimme und der Aussprache. Zutraulich begrüßten sie ihn, und auch er fand in ihnen lauter verwandte Gesichter, die einen seiner Schwester, die andern seinem Schwager ähnlich.
Ratcliff Der Traumgott brachte mich in eine Landschaft, Wo Trauerweiden mir "Willkommen" winkten Mit ihren langen, grünen Armen, wo die Blumen Mit klugen Schwesteraugen still mich ansahn, Wo mir vertraulich klang der Vögel Zwitschern, Wo gar der Hunde Bellen mir bekannt schien, Und Stimmen und Gestalten mich begrüßten Wie einen alten Freund, und wo doch alles So fremd mir schien, so wunderseltsam fremd.
Es wurde nun bald heller und immer heller, die frohe Regsamkeit der Morgenerwartung bewegte die erwachende Welt, und in das Raunen der Blätter klangen die Stimmen der Tiere, die den heraufziehenden Tag begrüßten. Bis um die Windenknospe her plötzlich der gewaltige Jubel der Natur ausbrach. »Die Sonne! Die Sonne!«
Jetzt sah Elsa auf, erblickte den Onkel, und mit einem Sprung hing sie ihm am Halse; die andern folgten, und jetzt wäre der gute Onkel beinahe erstickt unter der Zahl der Arme, die ihn von allen Seiten umfingen, und unter den Küssen, mit denen ihn seine zärtlichen kleinen Neffen und Nichten begrüßten.
Unvermutet ließ unser Führer die Wagen vor einem wohl gebauten Haus des Marktes halten; wir traten ein, Hausherr und Frau begrüßten uns in ehrerbietiger Entfernung. Man führte uns in ein getäfeltes Zimmer auf gleicher Erde, wo im schwarz-marmornen Kamin behagliches Feuer brannte.
Nächtelang saß er jetzt schweigend an dem Stammtisch des Nationalcafés, an welchem Männer verkehrten, die älter und ernster waren als er und von denen er glaubte, daß sie an der Spitze des Volkes ständen. Es waren Dichter und Maler, Schauspieler und Studenten. Sie hatten alle etwas in ihrem Gehaben, was ihn früher stark abgestoßen hatte, allein er suchte sich daran zu gewöhnen. Nach dem Theater fanden sie sich müde und mürrisch zusammen und wenn sie sich begrüßten, lächelten sie einander mitleidig zu. In ihren Kleidern war entweder etwas übertrieben vornehmes oder eine grobe Vernachlässigung zu bemerken und man konnte auf den ersten Blick schwer erkennen, was sie vereinte. Erst einige Gläser Tschaj oder Budweiser Bieres machten begreiflich, daß die
Die sie zu beiden Seiten begrüßten auf dem Feld 1356 Mit kunstvollem Reiten, das war mancher Held. Sie übten Ritterspiele; das sah manch schöne Maid. Auch war der Dienst der Helden den schönen Frauen nicht leid. Als zu den Gästen kamen Die in Rüdigers Lehn, 1357 Viel Schaftsplitter sah man in die Lüfte gehn Von der Recken Händen nach ritterlichen Sitten.
»Der Zufall stieß uns an einem heißen Julinachmittage auf einer abgeholzten, glühenden Berglehne unter den manneshohen Fingerhutbüschen zwischen dem Gewirr der Granitblöcke die Köpfe zusammen und ließ uns sofort höflich das Handwerk grüßen. Zuerst begrüßten wir jedoch natürlich höflich uns selber und betrachteten einander.
Fahnen, Kränze, Blumen, sogar eine Ehrenpforte mit einem mächtigen »Willkommen!« begrüßten die heimkehrende Tochter. – Aber sie hatte nur einen flüchtigen Blick für alle Herrlichkeiten, ihre Ungeduld trieb sie hinein in das Haus, sie mußte zuerst das Brüderchen sehen. Frau Anne, die vor ihr hineingegangen war, trat ihr schon mit demselben entgegen.
Sobald sie seiner ansichtig wurden, begrüßten sie ihn mit höhnenden Worten: alle Schwerter wurden gleichzeitig über seinem Haupte geschwungen, und er sah sich rings umschlossen. Schläge hagelten unaufhörlich auf seine Rüstung nieder, und trotz seiner bewunderungswürdigen Gewandtheit konnte er sich nicht mehr verteidigen.
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