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Aktualisiert: 9. Juli 2025


Der Pfarrer ließ sagen, man möge das Grab richten, er werde den Toten beerdigen, aber es müsse in aller Stille und Heimlichkeit geschehen, um die Feinde nicht zu weiterer Gewalttat zu reizen. Vom Dorf aus brachten vier Träger den Sarg mit dem Toten. Niemand als seine Frau und seine Kinder begleiteten ihn. Am Eingang des Friedhofs trat der Pfarrer zu ihnen und ging dem Zug voraus.

Auch hätt die Schön Magelona große Acht auf den Peter und konnte sein nicht vergessen. Da es nun an ein Ende kam, zog jedermann wieder zu Herberg. Und Peter behielt den Preis von männiglich. Als er von der Bahn nach seiner Herberg zog, kamen zu ihm Herr Heinrich von Crappana, des gleichen ander mehr, und begleiteten den Peter bis in seine Herberge.

Im Theater, das ich fast täglich besuchte, denn in der Loge des Intendanten war Platz für mich, sobald meine Eltern mich nicht begleiteten, fand ich immer neue Anregung, der Künstlerkreis im Landsbergschen Haus, der für nichts Sinn hatte als für das Theater, fachte die Glut meines Innern zur Fieberhitze an. Noch waren es Nebelgestalten, die ich sah und nicht zu fassen vermochte.

Soldaten eskortierten sie ein paar Meilen weit; es sah wie eine Ehrung aus, aber es geschah zu ihrer Bestrafung, denn die Soldaten begleiteten sie wie eine Gefangene. Der leidenschaftliche Mensch, der junge Jean-Jacques haftet sich an die Weisungen seiner Einbildungskraft, Robert tut nur, was er unmittelbar wahrnimmt.

Ich habe anderswo von einem eingeborenen Peruaner erzählt, der im Alter von 143 Jahren starb und 90 Jahre verheirathet gewesen war. Don Francisco Montera und sein Bruder, ein junger, sehr gebildeter Geistlicher, begleiteten uns, um uns in ihr Haus in Victoria zu bringen.

Die beiden Dienerinnen, die die Königin begleiteten, brachen in lautes Jammern aus, und die Offiziere am Eingang machten Miene, bleich vor Schreck, davonzufliegen und Alarm zu schlagen. Der Adjutant sagte: „Ja Herrgott ...“, und drehte sich einmal um sich selbst, weil er sich nach allen Seiten zugleich umsehen wollte.

Sie fühlten den leichten Schritt des jungen Mädchens, das, zum Fest geschmückt, nur dem Gedanken an das Vergnügen nachhängt, jenem Gedanken, der die Füße beflügelt und die runden Wangen abwechselnd weiß und rosig färbt; sie fühlten denselben Tritt, unsicher und zögernd vor Hoffnung und Furcht wegen einer möglichen Begegnung, die das Herz nicht mehr ganz gleichgültig ließ, und wenn die Füße wieder langsam die Stufen hinuntergingen, hätten sie fühlen müssen, ob andere sie begleiteten und oft für ein Wort, für einen Blick still standen, oder ob das junge Mädchen enttäuscht und allein, fast gedankenlos den gewohnten Weg betrat.

Nachdem das Frühmahl verzehrt worden war, wobei ich trotz der Forderung mein Ränzlein nicht abgelegt hatte, dankte ich noch einmal für die große Freundlichkeit und Offenheit, mit welcher ich hier aufgenommen worden war, verabschiedete mich und begab mich auf meinen Weg. Der alte Mann und Gustav begleiteten mich bis zum Gittertore des Gartens.

Wie trübselig die Linden um die roten Kirchenmauern standen; aller Frühlingsglanz war aus ihren Wipfeln herausgespült. Die Blechrinnen, die am langen Dachsaum des Kirchenschiffes zu beiden Seiten hinzogen, waren so übervoll, daß allerwärts Tropfenfälle ihre Linien begleiteten; ihre Abflüsse, die grauen Drachenköpfe aus Zink, spieen einen dicken Strahl von Wasser hinab. Es rauschte und plätscherte überall. – Keine fröhliche Morgenfrühe.

In ihren Augen, in ihrer Gebärde steigerte sich die Sehnsucht zum Verlangen; die Farben waren eine Hymne des Lebens: das Rot jauchzte, das Blau verging in zärtlichen Melodien, wie ein mystischer Orgelton stand das Violett dazwischen. Achselzuckend ging die Masse an alledem vorüber. Auch die beiden Männer, die mich begleiteten, waren mehr erstaunt als betroffen.

Wort des Tages

mützerl

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