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Aktualisiert: 28. Juni 2025
In der Entrüstung über diese stupide Verdächtigung fand Dietrich seine Seelenstärke wieder. Mit dem Bewußtsein, daß er Frau von Müller gegenüber nur eine Ungeschicklichkeit, nicht aber ein Unrecht begehe, verfolgte er seinen Weg, erreichte sein Ziel und stieg die schmale Wendeltreppe des alten Hauses mit ihren gefährlich ausgetretenen Stufen empor. Auf dem Gange wendete er sich nach rechts. Dicht neben der Thür
Das edle Gefühl aber, das noch in seiner Brust schlummerte, trieb ihn auch, dem Einzelnen gegen die Masse beizustehen, und langsamer zwar, als ihm der junge Franzose vorangegangen, und dabei lachend mit dem Kopf schüttelnd, als ob er wisse daß er jetzt einen unüberlegten Streich begehe, folgte er dem Fremden zur Fahnenstange, wo er eben zeitig genug ankam Zeuge zu sein wie René, ohne ein Wort weiter zu verlieren, den voranstürmenden Aonui aufgriff und mit solcher Kraft gegen den ihm nächst Folgenden warf, das Beide zurücktaumelten, und die Bibel des frommen Häuptlings Hand entfiel.
Nicht trennen konnte er sich von ihrem Anblick, und je stärker es ihn überkam, daß er eigentlich eine Unzartheit begehe, so von ihr unbemerkt, ihre Schönheit auf sich wirken zu lassen, desto mehr verstärkte sich sein Verlangen, in ihrer Nähe zu bleiben. Ja, noch mehr!
„Herr Thiers sollte nicht vergessen,“ sagte der Kaiser, „daß sein König Louis Philippe gefallen ist, weil er einen Krieg nicht führen wollte, den das Nationalgefühl verlangte, und weil er die Demüthigung Frankreichs weiter trieb, als der französische Stolz es ertragen kann. Vielleicht möchte Herr Thiers wünschen daß ich denselben Fehler begehe, um demselben Schicksal zu verfallen,
Die Aufgabe und das Recht der Kriegskunst der Politik gegenüber ist es hauptsächlich, zu verhüten, daß die Politik Dinge fordere, die gegen die Natur des Krieges sind, daß sie aus Unkenntnis über die Wirkungen des Instruments Fehler begehe im Gebrauche desselben.
Und wieder spornte er den Gaul und flog über Moor und Heide und Feld, und als er dann endlich in Obliwitz einritt, ermattet und triefend gleich dem Tier, auf dem er saß, rief ihm der Brautvater, der gerade aus dem Schafstall kam, mit deutlicher Stimme entgegen: »Wenn Sie glauben, junger Mann, daß ich noch einmal die Dummheit begehe, Ihnen ein Pferd aus meinem Stall zu geben, irren Sie sich!«
Der Sultan behauptete übrigens, sein Sohn begehe die Übeltaten nur unter dem starken Einfluss seiner Frau Mariam, die allerdings sehr energisch war.
Man erklärt dann überhaupt den einen für einen Menschen, der gekränkt worden ist und zu seinem eigenen Leidwesen zum Zorn gezwungen wird, während man bei dem andern, der etwas aus Begierde tut, die Sache so ansieht, als begehe er das Unrecht aus heiler Haut. Jegliches tun und bedenken wie einer, der im Begriff ist, das Leben zu verlassen, das ist das Richtige.
Ich habe also in gewisser Weise erreicht, was ich erreichen wollte, und könnte dich nun endgültig zur Seite legen, mein kleiner papierener Freund. Aber ich kann es doch nicht. Es ist mir wie ein Unrecht, das ich an dir begehe. Und dann, ich möchte, falls ich früher sterbe als mein Mann, das Buch in seine Hände legen, damit er sieht, wen er an sein Herz genommen hatte.
Bourgognino. Vater, übereile dich nicht. Verrina. Es läßt sich nicht übereilen, wo nicht gezögert werden kann. Wenn ich den zweiten Mord nicht begehe, kann ich den ersten niemal verantworten. Bourgognino. Aber wann soll Fiesco sterben? Verrina. Wann Genua frei ist, stirbt Fiesco! Schildwachen. Wer da? Sechster Auftritt Vorige. Fiesco. Ein Freund!
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