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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Die Begegnung war kurz: schon nach einigen Minuten gewann der Stolz Giulios, der vielleicht durch die Ereignisse der letzten vierzehn Tage ein wenig gereizt war, die Oberhand.

Wenn er sich aus irgendeinem Grunde ein paar Minuten länger bei der Arbeit aufgehalten hätte, wäre die so folgenreiche Begegnung mit dem Chef doch niemals zustande gekommen. Also hatte er mal wieder Glück gehabt, richtiges Soldatenglück, und eigentlich hätte es sich gehört, auf dieses fröhliche Ereignis eine gute Flasche zu setzen.

Ich hatte gehofft, von der Unterstützung dieses Mannes, dessen gute Gesinnung der niederländischen Regierung gegenüber ich kannte und der im Jahre 1897 bei einer Begegnung in Udju Tepu einen günstigen Eindruck auf mich gemacht hatte, Gebrauch machen zu können.

Im hellen Sommergewand, im Bergerehut, gerade so leicht und flüchtig wie einst, huschte Binia hervor, eine Gärtnerin hob warnend den Finger auf und rief ihr etwas wie eine Mahnung nach, dann schloß sich das Pförtchen wieder. Man sah, wie Binia das Herzchen flog. »Josi, wie kommst du auch da herrief sie. Eine ziemlich verlegene Begegnung. Ihm glüht der Kopf, er weiß nichts zu sagen.

Während die anderen epischen Künstler, insbesondere Goethe, mehr die Natur als den Menschen nachzuahmen scheinen und das Geschehnis organisch wie eine Pflanze, bildhaft wie eine Landschaft genießen lassen, erlebt man einen Roman Dostojewskis wie die Begegnung mit einem sonderbar tiefen und leidenschaftlichen Menschen.

Erst viel später in seinem Leben, als längst das Anjekind nicht mehr sang, lernte er ein karges Lächeln bei der Erinnerung an diese Begegnung, aber dieses Lächeln war von jener Wehmut, mit der die Natur die Menschen trösten kann, deren Gemüt sie den Ausweg zu Klarheit und Vollendung verschließt. Achtes Kapitel

Reinhart, mein andrer, sah die Begegnung und faßte den äugler Grad an der Kehle, spielte sein Spiel und rächte den Bruder. Das geschah, nicht mehr und nicht minder. Ich säumte nicht lange, Lief und strafte die Knaben und brachte mit Mühe die beiden Auseinander.

Nur so kann ich mir die Wirkung erklären, die damals schon von mir ausging, die ich in der Folge übte, und die es zustande brachte, daß fremde und wie mir scheint, besonnene Männer gleich bei der ersten Begegnung mit mir alle Vorsicht außer Acht ließen und unbedenklich alles wagten.

Er sieht ganz anders als mein wirklicher Vater aus: er ist schlank, hager, schwarzhaarig, hat eine Hakennase, mürrische, durchdringende Augen; er mag etwa vierzigjährig sein. Er ist sehr unzufrieden, daß ich ihn aufgefunden habe; auch ich freue mich gar nicht über diese Begegnung und stehe unentschlossen da.

»Da haben wir wohl den großen Versteinerer und sein Gefolgedachte der Junge. Er war sich ganz klar darüber, daß er am besten täte, wenn er sich auf und davon machte; aber er war zu neugierig, zu sehen, wie die Begegnung zwischen der Sonne und dem Troll ablaufen würde, und so blieb er stehen.

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