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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Sie steckten bei aller natürlichen Gerissenheit doch noch zu tief im Bäurischen, um sich mit den Spekulationsideen Alberts befreunden zu können. Vor Schuldenmachen hatten sie eine grimmige Angst; man gab das Geld fort und hatte auch noch die Zinsen zu bezahlen. Und sie fürchteten, daß die ungeheuern Summen, die Albert aufnehmen wollte, sie alle ersticken und erdrücken würden.
Unglücklich der, dem seine unmittelbare Welt der Gefühle entfremdet wird; denn dies heißt nichts anderes, als daß die individuellen Bande, die das Gemüt und den Gedanken heilig mit dem Leben befreunden, Glaube Liebe und Vertrauen, ihm zerrissen wird!
»Ich will versuchen, mich mit Ihrer Frau zu befreunden,« sagte Agathe in plötzlichem Entschluß. Der von ihr geliebte Mann verkehrte doch bei den Lohmanns. – Grund genug zum Wunsch, aus der förmlichen Beziehung eine nähere werden zu lassen. »Es würde mich freuen, wenn Ihnen das gelänge, Baronin. Meine Frau hat eine sehr ernste Jugend gehabt. So ist sie ein verschlossener Mensch geworden.
Doch dem alten Ratsherrn wollte die Sache nicht recht gefallen. Er konnte sich nicht recht damit befreunden, daß das Wikingerblut wieder in Wallung geraten war. Und dieser Gedanke ließ ihn nicht schlafen, er ging wieder auf die Straße und schlenderte gemächlich dem Marktplatze zu.
Womit ich mich aber nicht befreunden kann, das ist die unterschiedslose Verdammung aller Bestrebungen, die nicht von vornherein rot abgestempelt sind. Warum entdeckt der Vorwärts nicht, wie Dr. Brandt, die 'Ströme, die in sein Meer fließen'? So ist sein Angriff auf die Ethische Bewegung ebenso töricht wie ungerecht.
Mit dem Gang der Revolution konnte er sich nicht befreunden. Nach seiner Meinung hatte die Masse des Volks sehr wenig dadurch gewonnen, dahingegen hatte die Klasse, die er auf's Tiefste haßte. die handeltreibende Klasse, am meisten profitirt.
Unserm guten Gehülfen danke ichs, daß ich nicht mit der Naturgeschichte gequält worden bin; ich konnte mich mit den Würmern und Käfern niemals befreunden. Diesmal gestand er mir, daß es ihm ebenso gehe. "Von der Natur", sagte er, "sollten wir nichts kennen, als was uns unmittelbar lebendig umgibt.
Aber dennoch liegt ein eigener Zauber über dem Platze, auf dem einst unsere Wiege gestanden, und ich weiß nicht, ob ich mich je mit dem Gedanken befreunden könnte, selbst Brasilien zu meinem steten Aufenthalte zu wählen, ehe ich den heimischen Boden nicht wenigstens noch einmal wiedergesehen hätte. Fühlen Sie kein solches Verlangen?«
Ich weiß, daß diese Aufklärung der Angst im Traume sehr befremdlich klingt und nicht leicht Glauben findet; aber ich kann nur raten, sich mit ihr zu befreunden. Es wäre übrigens recht merkwürdig, wenn der Traum Norbert Hanolds sich mit dieser Auffassung der Angst vereinen und aus ihr erklären ließe.
Die ruhige Besonnenheit und Klarheit, die seinem Geiste stets eigen war und die sich im höhern Alter noch steigerte, vermißte Goethe in der neuern Literatur. Mit der Richtung, die sie genommen, konnte er sich eben so wenig befreunden, als mit den eigenthümlichen Fortschritten der Cultur überhaupt. Nicht ohne Bitterkeit äußerte er sich darüber in einem Briefe vom 9.
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