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Aktualisiert: 10. Mai 2025
„Sagen Sie den Herren,“ rief der König mit zitternder Stimme, „daß ich sie nicht empfangen wolle, daß ich ihnen befehlen lasse, augenblicklich nach Paris zurückzureisen. Ich werde ihnen,“ fügte er mit mühsam unterdrückter Erregung hinzu, „meinen Willen in einer Form kundgeben, an welcher sie keinen Zweifel werden hegen können.“
»Da Sie mir befehlen kurz zu sein,« sagte =Dr.= Zeunemann, der sich inzwischen gesammelt hatte, »so sage ich Ihnen rund heraus, daß Ihr Wunsch unerfüllbar ist. Selbst wenn =Dr.= Deruga verurteilt würde, könnten wir ihm nicht nehmen, was ihm gehört; aber noch ist er nicht verurteilt und hat einstweilen Ihre verstorbene Frau Kusine so wenig umgebracht wie verzeihen Sie wie Sie und ich.«
Und so es euch geliebet und unbeschwerlich, wollet mich ihr befehlen, und von meinen wegen bitten, sie wölle kein Ungefallen darinne tragen, daß ich mich nicht offenbare. Wann die Weil ich von heimen gewesen, hab ich's keinem Menschen zu erkennen geben.
Warum konnte dieser da ordnen, befehlen, mit der Umsicht eines reifen Mannes walten, während er wie ein verschüchtertes Kind sich verkroch, mit dem sinnlosen Trotz der bedrängten Kreatur sich gegen das Schicksal bäumte, statt es zu meistern, wie es seinem Alter geziemte? . . . War er denn feig? . . War er wirklich von niedriger, kläglicher Angst beherrscht, von jener erbärmlichen Blindheit der Seele, die über das eigene Ich nicht emporblicken, für keine Idee sich selbst übersehen kann?
Und dort bin ich, ich, der arme, kranke, unterdrückte, hungernde Melamed, ich ärmster Bettler, der ich hier stumm wie ein Fisch bin und von allen wie ein Wurm getreten werde, dort bin ich der Mensch, der Vornehme, dessen Meinung gilt! Und ich bin frei, und mein Wille ist frei, und =ich= habe zu befehlen! Welten baue ich auf und Welten zertrümmere ich und baue mir neue an ihrer Stelle!
Entsetzt aber stand sie am Abend auf, es mochte bald zehn Uhr sein, als die junge Königin, die sich an den Flügel gesetzt hatte, sich nach einigen klimpernden Tönen von ihrem Sessel erhob und sagte, man möchte den Grafen Hagen, den Dichter, auf der Stelle zu ihr befehlen. Sofort und ohne Verzug wolle sie ihn auf ihrem Zimmer empfangen, und zwar allein, ohne Zeugen.
Gebet selbst zu, Herr von Montenay, daß es unsere Pflicht ist, ihren Tod zu rächen; denn was konnte der Landvogt ihnen anderes vorwerfen, als daß sie sich seinen tyrannischen Befehlen nicht fügen wollten?« »Der Untergebene muß seinem Herrn gehorchen; mag auch die Strafe noch so streng sein, es steht ihm nicht zu, die Handlungen seiner Vorgesetzten zu verurteilen.«
Die Tapete hier in diesem Zimmer, wo er noch jahrelang gelebt, ist derzeit von ihm selber ausgewählt; es seien die Blumen des Schlafes und der Vergessenheit, so soll er oft gesagt haben. "Haben Sie noch etwas zu befehlen, Herr Richard?" Er hatte nichts.
Er braucht kein feiner Menschenbeobachter, kein haarscharfer Zergliederer des menschlichen Charakters zu sein, aber er muß den Charakter, die Denkungsart und Sitte, die eigentümlichen Fehler und Vorzüge derer kennen, denen er befehlen soll.
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