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Aktualisiert: 30. September 2025
Die letzte dieser Richtungen, welche von der Unmoeglichkeit des ueberzeugten Wissens ausging und an dessen Stelle nur ein fuer das praktische Beduerfnis ausreichendes vorlaeufiges Meinen als moeglich zugab, bewegte sich hauptsaechlich polemisch, indem sie jeden Satz des positiven Glaubens wie des philosophischen Dogmatismus in den Schlingen ihrer Dilemmen fing.
Die Welt sie fuehlt die Ordnung als Beduerfnis Und braucht nur ihr entsetzlich Gegenteil In voller Bloesse nackt vor sich zu sehn, Um schaudernd rueckzukehren in die Bahn. Diener. Um Gottes willen gebt den Schluessel, Herr! Julius. Was ist? Diener. Die Aerzte fordern Einlass zu Don Caesar. Rumpf. Der Kaiser wuenscht zu wissen was die Sache. Julius.
Staedtisches Leben entwickelte bei ihnen sich nicht oder nur in geringem Grad; von dem Grossverkehr schloss ihre geographische Lage sie beinahe voellig aus und dem Beduerfnis der Verteidigung genuegten die Bergspitzen und die Schutzburgen, waehrend die Bauern wohnen blieben in den offenen Weilern oder auch, wo Quell und Wald oder Wiese einem jeden gefiel.
Sowohl den jaehrlich wechselnden Beamten als den aus dem Volke herausgegriffenen Geschworenen war es Beduerfnis, an sachkundige Maenner sich wenden zu koennen, welche den Rechtsgang kannten und nach Praezedentien oder in deren Ermangelung nach Gruenden eine Entscheidung an die Hand zu geben wussten.
Man wagte es nicht mehr, ueber Gut und Blut der Buerger zum Besten des Vaterlandes nach Beduerfnis zu verfuegen. Man liess die Buergerschaft sich an den gefaehrlichen Gedanken gewoehnen, dass sie selbst von der vorschussweisen Entrichtung direkter Abgaben gesetzlich befreit sei nach dem Kriege gegen Perseus ist kein Schoss mehr von der Gemeinde gefordert worden.
Es ist bezeichnend fuer die Eigentuemlichkeit des roemischen Wesens, dass trotz der weit ueber die Grenzen Italiens ausgedehnten Macht der roemischen Gemeinde und trotz der stetigen Beruehrung der vornehmen roemischen Gesellschaft mit den literarisch so fruchtbaren Griechen dennoch nicht vor der Mitte des sechsten Jahrhunderts das Beduerfnis sich regte, die Taten und Geschicke der roemischen Buergerschaft auf schriftstellerischem Wege zur Kunde der Mit- und Nachwelt zu bringen.
Sie erreichte insofern ihren Zweck, als durch die Besetzung Siziliens in Verbindung mit der von Sardinien wenigstens dem dringendsten Beduerfnis der Hauptstadt abgeholfen ward; die vereitelte Eroberung Afrikas, aus welcher die siegende Partei keinen weiteren wesentlichen Gewinn zog, und der Verlust zweier unzuverlaessiger Legionen liessen sich verschmerzen.
Denn auch die Majoritaet fuehlte das Beduerfnis, wenigstens zuweilen und in untergeordneten Dingen ihrem verhaltenen Groll Luft zu machen und namentlich, nach der Weise der widerwillig Servilen, ihren Groll gegen die grossen Feinde wenigstens an den kleinen auszulassen.
Man fing an, das Beduerfnis nach einem reicheren Geistesleben zu empfinden und vor der eigenen geistigen Nichtigkeit gleichsam zu erschrecken; und wenn selbst kuenstlerisch begabte Nationen, wie die englische und die deutsche, in den Pausen ihrer Produktivitaet es nicht verschmaeht haben, sich der armseligen franzoesischen Kultur als Lueckenbuesser zu bedienen, so kann es nicht befremden, dass die italische jetzt sich mit brennendem Eifer auf die herrlichen Schaetze wie auf den wuesten Unflat der geistigen Entwicklung von Hellas warf.
Ja ich kann wohl sagen, dass ich allein durch ihn empfunden habe, dass das Herz geruehrt und erhoben, dass auf der Welt Freude, Liebe und ein Gefuehl sein kann, das ueber alles Beduerfnis hinaus befriedigt." Sie hielt inne, Wilhelm nahm ihre Hand und rief: "O fahren Sie fort! Es ist die rechte Zeit zu einem wahren, wechselseitigen Vertrauen; wir haben nie noetiger gehabt, uns genauer zu kennen."
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