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Aktualisiert: 8. Juni 2025


So allein, so ausgesetzt unter fremden Menschen? Denn ihr herber Verstand sagte ihr, daß auch Else ihr eine Fremde bleiben würde, eine Bedauernswerte, für die sie sich höchstens ein unangenehmes Gefühl des Mitleids würde abzwingen können. Und die lautlose Einsamkeit fing an, sie zu bedrücken. Wie etwas Schattenhaftes flog es über die Heide, kam auf sie zu und quälte und ängstigte sie.

Aber bald war's wieder wie ehedem, ja schlimmer, denn der alte Kummer schien ihn von neuem zu bedrücken, und auch die Eifersucht verzehrte ihn. Und doch suchte er sein Weib nicht an sich heranzuziehen, und nur vorübergehend war er verständigen Auseinandersetzungen zugänglich. Allmählich ward er leidend die nervösen Beschwerden nahmen zu.

Mai 1816, vorstehende landesfürstliohe Versicherung höchsteigenhändig vollzogen und mit Unserem Großherzoglichen Staatssiegel bedrucken lassen, auch angeordnet, daß dieselbe im Archive des getreuen Landtags niedergelegt und durch den Druck öffentlich bekannt gemacht werde. Weimar, am 28. August 1853. Carl Alexander

Seid unbesorgt, Ihr sollt Euer Recht habenDamit ergriff er das Tüchlein, wog es in der Hand, sehr erfreut ob seiner Schwere, und ging würdevollen Schrittes in den Saal, wo ihn der Bauer erwartete. Doch wie erschrak der, als der gestrenge Herr ihn anschrie und ihn ausschalt, daß er eine arme Witwe bedrücken wolle.

Als das junge Mädchen sich zum Flügel setzte und ein Bachsches Präludium zu spielen begann, schien er seinen Platz zu verändern. Mörner wollte die Freunde durch seine Gegenwart nicht länger bedrücken und entfernte sich still. Durch die mitternächtlich verödeten Straßen trat er den Heimweg an, doch war ihm nicht wohl zumute bei der Aussicht auf Alleinsein in seinem Hause.

Fräulein Anna,“ sprach er, wie einem schnellen Entschluß folgend, „es muß klar werden durch die trüben Nebel, welche mein Herz bedrücken, denn die schmerzlichste Klarheit ist immer noch besser als die dumpfe Dämmerung widersprechender Gefühle. Wollen Sie mir erlauben, Ihnen frei und ohne Rückhalt zu sagen, was mein Herz bedrückt?“

Es war, wie er wußte, von zehntausend Kanzeln herab gepredigt und von der Universität Oxford feierlich erklärt worden, daß selbst eine so fürchterliche Tyrannei wie die der verderbtesten Cäsaren den Widerstand der Unterthanen gegen die königliche Autorität nicht rechtfertige, und er war schwach genug, hieraus den Schluß zu ziehen, daß die ganze Hauptmasse der toryistischen Gentlemen und Geistlichen sich geduldig von ihm ausplündern, bedrücken und verhöhnen lassen würde, ohne nur die Hand gegen ihn zu erheben.

Mit seinem Propheten-Auge hatte er die nahenden trüben Zeiten gesehen und er kannte bereits den Tyrannen, der das Volk zu bedrücken kam, und darum wollte er vor seinem Tode seiner Nation noch zeigen, was ein edles Volk tun sollte, wenn man ihm sein Bestes, die Freiheit, rauben will. Ob er recht gesehen hatte?

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